Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Gerne informieren wir Sie mit unserem Newsletter mehrmals im Jahr über Neuigkeiten rund um die Dr. Bergmann Stiftung.
Bitte melden Sie sich dafür bei unserem Newsletter an: Anmeldung zum Newsletter
Traumata von Kindern und Jugendlichen und ihre Auswirkungen bleiben oft unter dem Radar der Gesellschaft. Betroffene werden vielfach weder als traumatisiert erkannt noch entsprechend spezifisch behandelt. Dabei kann eine Traumatisierung jedes Kind treffen. Ein Unfall oder eine Naturkatastrophe, Krieg oder Terror, Gewalt oder Missbrauch - jeden Tag sind viele Kinder und Jugendliche psychisch überfordernden Ereignissen ausgesetzt. Traumatisierte Kinder und Jugendliche sind in ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit in der Regel beeinträchtigt - oft bis weit in das Erwachsenenalter hinein. Sie benötigen frühzeitig eine adäquate therapeutische Versorgung. Unbehandelt leiden junge Menschen oft ein Leben lang an den Folgen. Das Ankerland Trauma-Therapiezentrum ist die bundesweit erste integrative, tagesklinikähnliche und intensiv-therapeutische Einrichtung, in der traumatisierte Kinder intensiv und so lange wie nötig behandelt werden. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt die komplett spendenfinanzierte Einrichtung im Bereich der Musiktherapie, da dadurch nicht nur die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse gefördert wird, sondern auch das Selbstbewusstsein und die soziale Integration der betroffenen Kinder und Jugendlichen gestärkt wird. |
Traumata von Kindern und Jugendlichen und ihre Auswirkungen bleiben oft unter dem Radar der Gesellschaft. Betroffene werden vielfach weder als traumatisiert erkannt noch entsprechend spezifisch behandelt. Dabei kann eine Traumatisierung jedes Kind treffen. Ein Unfall oder eine Naturkatastrophe, Krieg oder Terror, Gewalt oder Missbrauch - jeden Tag sind viele Kinder und Jugendliche psychisch überfordernden Ereignissen ausgesetzt. Traumatisierte Kinder und Jugendliche sind in ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit in der Regel beeinträchtigt - oft bis weit in das Erwachsenenalter hinein. Sie benötigen frühzeitig eine adäquate therapeutische Versorgung. Unbehandelt leiden junge Menschen oft ein Leben lang an den Folgen. Das Ankerland Trauma-Therapiezentrum ist die bundesweit erste integrative, tagesklinikähnliche und intensiv-therapeutische Einrichtung, in der traumatisierte Kinder intensiv und so lange wie nötig behandelt werden. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt die komplett spendenfinanzierte Einrichtung im Bereich der Musiktherapie, da dadurch nicht nur die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse gefördert wird, sondern auch das Selbstbewusstsein und die soziale Integration der betroffenen Kinder und Jugendlichen gestärkt wird. |
Rund 130 Netzwerker/-innen fanden am 20. September 2024 in der Berliner Stadtmission zum 9. bundesweiten Jahrestreffen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung zusammen. Gemeinsam wurden in 14 BarCamp-Sessions Themen bearbeitet, die die Teilnehmenden aktuell in ihrem Engagement bewegen. Neue Kontakte wurden geknüpft und vorhandene wieder aufgenommen, dazu wurde auch das Vorabendtreffen in entspannter Atmosphäre genutzt. Eine zunehmend selbstbewusstere Zivilgesellschaft vernetzt sich aktiv und macht sichtbar, an wie vielen Orten engagierte Bildungsakteure für eine demokratischen Gesellschaft arbeiten. Bei der Umsetzung im Lokalen arbeiteten Stiftungen und kommunale Akteurinnen und Akteure eng zusammen, um die lokale Bildungslandschaft bestmöglich zu entwickeln. |
Anfang September hatten die Schader-Stiftung und die Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie wieder zu einem Treffen des Stiftungsnetzwerks Südhessen eingeladen. Gastgeberin war diesmal die Merck Family Foundation in Darmstadt. Zur Einstimmung führte uns die Leiterin von Corporate History durch die Räume einer Sammlung von Objekten aus mehr als 350 Jahren. Auswahl und Präsentation sind Teil der wissenschaftlichen Arbeit zur Geschichte von Merck. Anschließend stellte uns der Geschäftsführer der Merck Family Foundation die Ausrichtung und Arbeitsweise der gGmbH vor. Nach einem kurzen Info-Block zur Arbeit des Bundesverbands Deutscher Stiftungen wurde die verbleibende Zeit zur Vernetzung und zum informellen Austausch genutzt. |
Der Dieburger Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 20. August über die Ausstellung "Was raschelt im Gebüsch?" in der Bücherinsel Dieburg, die von der Dr. Bergmann Stiftung organisiert wurde. |
Die Dr. Bergmann Stiftung bietet für Kinder der Dieburger Grundschulen in den Sommerferien vier Mal-Workshops an. Die Workshops werden geleitet von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln in verschiedenen Techniken und Farben. Zum Abschluss der Workshop-Reihe werden die Bilder ausgestellt. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck, wie unterschiedlich die Kinder das Thema künstlerisch umgesetzt haben. Die Vernissage ist um 16 Uhr. Die Ausstellung dauert bis zum 24.08.2024. Die Finissage ist um 11 Uhr. Ort: Bücherinsel Dieburg, Markt 7, 64807 Dieburg Diese Veranstaltung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Die Dr. Bergmann Stiftung hat für Kinder der Dieburger Grundschulen in den Sommerferien vier Mal-Workshops durchgeführt. Die Workshops wurden geleitet von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" haben sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinandergesetzt und es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln gestaltet. Zum Abschluss der Workshop-Reihe werden die Bilder nun ausgestellt. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck, wie unterschiedlich die Kinder das Thema künstlerisch umgesetzt haben. Ort: Bücherinsel Dieburg, Markt 7, 64807 Dieburg Die Ausstellung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Die Dr. Bergmann Stiftung hat für Kinder der Dieburger Grundschulen in den Sommerferien vier Mal-Workshops durchgeführt. Die Workshops wurden geleitet von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" haben sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinandergesetzt und es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln gestaltet. Zum Abschluss der Workshop-Reihe werden die Bilder nun ausgestellt. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck, wie unterschiedlich die Kinder das Thema künstlerisch umgesetzt haben. Ort: Bücherinsel Dieburg, Markt 7, 64807 Dieburg Die Ausstellung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren Fantasie. Aus dieser Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und daraus zu schöpfen. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln in verschiedenen Techniken und Farben. Zielgruppe: Kinder der Dieburger Grundschulen (Gutenbergschule, Marienschule) Diese Veranstaltung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren Fantasie. Aus dieser Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und daraus zu schöpfen. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln in verschiedenen Techniken und Farben. Zielgruppe: Kinder der Dieburger Grundschulen (Gutenbergschule, Marienschule) Diese Veranstaltung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren Fantasie. Aus dieser Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und daraus zu schöpfen. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln in verschiedenen Techniken und Farben. Zielgruppe: Kinder der Dieburger Grundschulen (Gutenbergschule, Marienschule) Diese Veranstaltung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren grenzenlose Fantasie. Aus dieser festen Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und daraus zu schöpfen. Die Dr. Bergmann Stiftung bietet für Kinder der Dieburger Grundschulen in den Sommerferien vier Mal-Workshops an, die von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon geleitet werden. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln. Dieses Projekt wird von der Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren Fantasie. Aus dieser Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und daraus zu schöpfen. Die Dr. Bergmann Stiftung bietet für Kinder der Dieburger Grundschulen in den Sommerferien vier Mal-Workshops an, die von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon geleitet werden. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln. Dieses Projekt wird von der Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Das Darmstädter Echo berichtet am 17.07.2024 über das Projekt "Stark werden mit Pferden" und erwähnt dabei die Dr. Bergmann Stiftung. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren Fantasie. Aus dieser Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und daraus zu schöpfen. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln in verschiedenen Techniken und Farben. Zielgruppe: Kinder der Dieburger Grundschulen (Gutenbergschule, Marienschule) Diese Veranstaltung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Suchtprävention kann nicht früh genug beginnen. Bei den Bauernhofnachmittagen handelt es sich um ein Projekt der Fachstelle Suchtprävention des Landkreises Darmstadt-Dieburg, das sich an Schulkinder richtet. Es wird in Zusammenarbeit mit Happy Kids e.V. auf dem Irenenhof in Klein-Bieberau umgesetzt. Der Umgang mit Tieren bietet tolle Möglichkeiten, seine eigenen Gefühle und Grenzen wahrzunehmen und auszudrücken und damit seine emotionale Kompetenz zu stärken. Neue Fähigkeiten an sich zu entdecken und Verantwortung zu übernehmen, steigert das Selbstvertrauen. Der Kontakt mit Tieren kann Stress abbauen und das Wohlbefinden steigern. Das alles macht Kinder stark. Und starke Kinder sind weniger anfällig für Suchtmittel. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt dieses Pilotprojekt, an dem Kinder der Justin-Wagner-Schule in Roßdorf teilnehmen, da hier viele wichtige Aspekte adressiert werden, die uns am Herzen liegen. |
Suchtprävention kann nicht früh genug beginnen. Bei den Bauernhofnachmittagen handelt es sich um ein Projekt der Fachstelle Suchtprävention des Landkreises Darmstadt-Dieburg, das sich an Schulkinder richtet. Es wird in Zusammenarbeit mit Happy Kids e.V. auf dem Irenenhof in Klein-Bieberau umgesetzt. Der Umgang mit Tieren bietet tolle Möglichkeiten, seine eigenen Gefühle und Grenzen wahrzunehmen und auszudrücken und damit seine emotionale Kompetenz zu stärken. Neue Fähigkeiten an sich zu entdecken und Verantwortung zu übernehmen, steigert das Selbstvertrauen. Der Kontakt mit Tieren kann Stress abbauen und das Wohlbefinden steigern. Das alles macht Kinder stark. Und starke Kinder sind weniger anfällig für Suchtmittel. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt dieses Pilotprojekt, an dem Kinder der Justin-Wagner-Schule in Roßdorf teilnehmen, da hier viele wichtige Aspekte adressiert werden, die uns am Herzen liegen. |
Eine Kooperation mit DigitalSchoolStory (DSS) bringt im Sommersemester spannende Möglichkeiten an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste (ABK) Stuttgart. Studierende der Kunstdidaktik setzen sich in einer innovativen Lehrveranstaltung mit Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Kunstvermittlung auseinander. In Zusammenarbeit mit DSS erstellen die Kunst-Lehramtsstudierenden gemeinsam im Team kreative Kurzvideos zum Thema „KI in der Kunstvermittlung“ im Social Media-Format, wobei sie von Content Creators aus Plattformen wie TikTok und Instagram unterstützt werden. Das Ziel besteht nicht nur darin, Unterrichtsinhalte zu vermitteln, sondern auch soziale, agile und persönliche Kompetenzen zu stärken. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt diese Lehrveranstaltung, da sie eine dynamische Plattform bietet, um neue Ideen zu entwickeln und Studierende auf vielfältige Weise für digitale Inhalte zu begeistern, welche sie später an ihre Schüler/-innen weitergeben können. |
Eine Kooperation mit DigitalSchoolStory (DSS) bringt im Sommersemester spannende Möglichkeiten an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste (ABK) Stuttgart. Studierende der Kunstdidaktik setzen sich in einer innovativen Lehrveranstaltung mit Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Kunstvermittlung auseinander. In Zusammenarbeit mit DSS erstellen die Kunst-Lehramtsstudierenden gemeinsam im Team kreative Kurzvideos zum Thema „KI in der Kunstvermittlung“ im Social Media-Format, wobei sie von Content Creators aus Plattformen wie TikTok und Instagram unterstützt werden. Das Ziel besteht nicht nur darin, Unterrichtsinhalte zu vermitteln, sondern auch soziale, agile und persönliche Kompetenzen zu stärken. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt diese Lehrveranstaltung, da sie eine dynamische Plattform bietet, um neue Ideen zu entwickeln und Studierende auf vielfältige Weise für digitale Inhalte zu begeistern, welche sie später an ihre Schüler/-innen weitergeben können. |
Unser Veranstaltungskalender ist mit neuen Events gefüllt! In den Sommerferien werden in Dieburg vier Mal-Workshops für Schüler/-innen angeboten. Auch eine abschließende Ausstellung der Bilder ist wieder geplant. Alle Details dazu finden Sie im Veranstaltungskalender. |
Aus Sicht der Stiftung ist das Geschäftsjahr 2023 durchweg positiv zu bewerten: Die Bekanntheit der Stiftung hat weiter zugenommen - bundesweit und speziell in der Region. Das zeigt zum einen der starke Anstieg der Förderanfragen. Zum anderen sind viele der diesjährigen Projekte in Kooperation mit regionalen Partnerorganisationen durchgeführt worden. Auch die Zahl der Stiftungsprojekte ist gewachsen. Und schließlich lag die Höhe der ausgeschütteten Mittel im letzte Jahr erstmals im fünfstelligen Bereich. Aber lesen Sie selbst – der Jahresbericht 2023 ist online. |
Durch eine Kooperation mit der Gersprenzschule in Reinheim, dem Frauen- und Familienzentrum Reinheim und der Kinder- und Jugendförderung Reinheim sowie der finanziellen Unterstützung und Mitorganisation durch den Kindersozialfonds Reinheim und die Dr. Bergmann Stiftung, kann dieses Projekt auch in diesem Jahr wieder auf dem Erlebnishof Schellhaas - unter neuer Leitung - fortgeführt werden. Die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim erwartet von April 2024 bis zu den Sommerferien 2024 in kleinen Gruppen die Möglichkeit, an einer besonderen Pferde-AG teilzunehmen. Das Projekt zielt darauf ab, die Kinder nachhaltig zu stärken, ihr Selbstvertrauen aufzubauen, ihren Mut zu fördern und sie in ihrer Gesamtentwicklung zu unterstützen. Die Schüler/-innen werden von der Schule für die AG ausgesucht, wenn diese einen Bedarf dafür erkennt. |
Durch eine Kooperation mit der Gersprenzschule in Reinheim, dem Frauen- und Familienzentrum Reinheim und der Kinder- und Jugendförderung Reinheim sowie der finanziellen Unterstützung und Mitorganisation durch den Kindersozialfonds Reinheim und die Dr. Bergmann Stiftung, kann dieses Projekt auch in diesem Jahr wieder auf dem Erlebnishof Schellhaas - unter neuer Leitung - fortgeführt werden. Die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim erwartet von April 2024 bis zu den Sommerferien 2024 in kleinen Gruppen die Möglichkeit, an einer besonderen Pferde-AG teilzunehmen. Das Projekt zielt darauf ab, die Kinder nachhaltig zu stärken, ihr Selbstvertrauen aufzubauen, ihren Mut zu fördern und sie in ihrer Gesamtentwicklung zu unterstützen. Die Schüler/-innen werden von der Schule für die AG ausgesucht, wenn diese einen Bedarf dafür erkennt. |
Das Darmstädter Echo berichtet am 16.04.2024 über die Fortführung des Kooperationsprojekts "Stark werden mit Pferden" und erwähnt dabei die Dr. Bergmann Stiftung. |
Mit der Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim auch in diesem Jahr die Möglichkeit, an nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Durch die Schul-AGs können die Kinder ihr Potenzial auf vielfältige Art und Weise entdecken, entwickeln und ausbauen. Die diesjährigen AG-Themen stehen inzwischen fest: In der Architektur-AG setzen sich die Kinder mit der Wahrnehmung und Gestaltung des unmittelbaren und weiteren Lebensraums auseinander. BeimTöpfern und beim Werken sind die feinmotorischen Fertigkeiten auf kreative Weise gefordert. Beim Musizieren steht die Blockflöte im Mittelpunkt sowie das Zusammenspiel in der Gruppe. Nach den Osterferien geht es los. |
Mit der Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim auch in diesem Jahr die Möglichkeit, an nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Durch die Schul-AGs können die Kinder ihr Potenzial auf vielfältige Art und Weise entdecken, entwickeln und ausbauen. Die diesjährigen AG-Themen stehen inzwischen fest: In der Architektur-AG setzen sich die Kinder mit der Wahrnehmung und Gestaltung des unmittelbaren und weiteren Lebensraums auseinander. BeimTöpfern und beim Werken sind die feinmotorischen Fertigkeiten auf kreative Weise gefordert. Beim Musizieren steht die Blockflöte im Mittelpunkt sowie das Zusammenspiel in der Gruppe. Nach den Osterferien geht es los. |
Die Wissensplattform Kulturelle Bildung Online (kubi-online) besteht inzwischen zehn Jahre und versammelt eine beeindruckende Menge von 800 Fachbeiträgen zu bildungs- und kulturpolitischen, ästhetisch-künstlerischen, kulturpädagogischen und gesellschaftlichen Themen Kultureller Bildung, die kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Aktuell ist ein Online-Dossier „QUO VADIS Kulturelle Bildung?“ in Vorbereitung. Damit soll der auf der gleichnamigen kubi-online Jahrestagung 2023 begonnene Diskurs zu Zielen, Leitbildern, Handlungsprinzipien und Qualitätsvorstellungen Kultureller Bildung vertieft und ausgebaut werden. Dazu gehören diverse Handlungsfelder von künstlerischen Interventionen über Kulturvermittlung bis hin zur Praxis von Soziokultur oder Kultur-Kooperationen in Schule, Jugend- und Sozialarbeit. |
Seit unserem Start im Jahr 2016 haben wir viele interessante Projekte gefördert. Seitdem ist die Zahl der Anträge kontinuierlich gestiegen und die bisherige Vorgehensweise zur Antragsbearbeitung stößt an ihre Grenzen. Daher haben wir uns entschlossen, unsere Fördersystematik neu auszurichten. Künftig werden wir infrage kommende Projekte und Organisationen vorrangig proaktiv identifizieren, diejenigen auswählen, mit denen wir uns eine Zusammenarbeit besonders gut vorstellen können, und diese dann direkt ansprechen. Ergänzend dazu gibt es die Möglichkeit, Förderanträge über die spezielle Email-Adresse antrag@dr-bergmannn-stiftung.de einzureichen. Förderanträge werden wir nur noch einmal im Quartal sichten und bewerten. Eine Rückmeldung erhalten nur die Antragsteller/-innen, deren Projekt oder Organisation Aussicht auf Förderung hat. |
Bildung ist ein Menschenrecht. Deshalb rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2018 den 24. Januar zum Internationalen Tag der Bildung aus. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Ressource Bildung ist. Nach wie vor hängt der Bildungserfolg eines Kindes von seiner sozioökonomischen Herkunft ab. Wir stehen also noch immer vor großen bildungspolitischen Herausforderungen. Wir müssen weiter daran arbeiten, dass die vorhandenen Bildungsmöglichkeiten auch bildungsferneren Familien zugutekommen – erst dann ist es ein gerechtes Bildungssystem. Auch die Dr. Bergmann Stiftung engagiert sich mit ihren Schulprojekten für mehr Bildungschancen. Unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit wir Bildung besser machen können. |
In diesem Jahr haben wir viele Projekte unterstützt oder durchgeführt, die nur durch das enge Zusammenwirken verschiedener Kooperationspartner erfolgreich realisiert werden konnten. Ich möchte mich daher ganz besonders bei allen Förderern, Partnern und Wegbegleitern für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage mit Ihrer Familie und einen guten Start in ein hoffentlich friedvolleres Jahr 2024! |
Was für ein Schock! Das eigene Kind erhält die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit. Und jetzt? Wer kümmert sich um das Geschwisterkind? Wer kann bei organisatorischen Fragen helfen? Wie kann mit der Trauer umgegangen werden? Der ambulante Kinderhospizdienst Jona unterstützt bei diesen und weiteren Fragen - und lässt die betroffenen Familien nicht allein. Die geschulten, ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/-innen begleiten lebensbedrohlich erkrankte oder schwerstbehinderte Kinder und ihre Familien einfühlsam und ermutigend in ihrem Zuhause. Zudem ist er da für Kinder in Familien, in denen ein Elternteil schwer erkrankt ist. Der Einsatz ist für die Jona-Familien stets kostenfrei. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt den Kinderhospizdienst Jona, da nur ein Teil der Personalkosten über die Krankenkassen refinanziert wird und Maßnahme-Kosten, wie bspw. zur tiergestützten Therapie oder zur Musiktherapie nicht übernommen werden. |
Was für ein Schock! Das eigene Kind erhält die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit. Und jetzt? Wer kümmert sich um das Geschwisterkind? Wer kann bei organisatorischen Fragen helfen? Wie kann mit der Trauer umgegangen werden? Der ambulante Kinderhospizdienst Jona unterstützt bei diesen und weiteren Fragen - und lässt die betroffenen Familien nicht allein. Die geschulten, ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/-innen begleiten lebensbedrohlich erkrankte oder schwerstbehinderte Kinder und ihre Familien einfühlsam und ermutigend in ihrem Zuhause. Zudem ist er da für Kinder in Familien, in denen ein Elternteil schwer erkrankt ist. Der Einsatz ist für die Jona-Familien stets kostenfrei. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt den Kinderhospizdienst Jona, da nur ein Teil der Personalkosten über die Krankenkassen refinanziert wird und Maßnahme-Kosten, wie bspw. zur tiergestützten Therapie oder zur Musiktherapie nicht übernommen werden. |
Am 08. November 2023 ist in Offenbach das Stiftungsnetzwerk Bildung in Hessen gegründet worden. Rund 90 Vertreter/-innen hessischer Stiftungen, die sich im Bildungsbereich engagieren, kamen ins Capitol Theater zur konstituierenden Sitzung. Die Anwesenden waren sich einig: Es braucht Kommunikations- und Kooperationsstrukturen, um Bildungslandschaften vor Ort fruchtbar gestalten zu können. Das Stiftungsnetzwerk Bildung in Hessen hilft ihnen, sich auf dem Laufenden zu halten, welche gesellschaftlichen Aufgaben virulent sind und wo es sich anbietet, sich mit anderen im Sinne der Zielsetzung zu verbünden. |
Am ersten November-Wochenende fand unsere zweite Veranstaltung zur Stressreduktion statt. Diesmal in Kooperation mit dem Frauen- und Familienzentrum Reinheim. Im Kulturzentrum Hofgut Reinheim ging es dieses Mal um "Stress reduzieren im Familienleben". In angenehmer Atmosphäre wurde das Thema in einem lebendigen Impulsworkshop vermittelt. Es wurden die vielseitigen Stressauslöser betrachtet sowie die eigene Einstellung diesen gegenüber reflektiert. Die Teilnehmenden wurden dabei immer wieder zur Mitwirkung angeregt und einbezogen. Neben der Theorie und dem Erfahrungsaustausch kam auch die Praxis nicht zu kurz. So wurden realitätsbezogene Übungen zur Stressminderung vorgestellt und erprobt, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. |
Wenn ein Elternteil verstirbt, bricht die Welt eines Kindes zusammen. Nichts ist mehr so, wie es war. Die ganze Familie ist in tiefer Trauer, und oftmals können die Familien ihre Kinder nicht so begleiten, wie sie es benötigen. Allen fehlt es an Sicherheit, Kraft und Halt. Die trauernden Kinder und Jugendlichen werden vom Verein Sternenland professionell begleitet, hier können sie sich mit dem Verlust und der neuen Lebenssituation auseinandersetzen. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt eine Trauergruppe von Sternenland mit sieben Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Bei den Jugendlichen ist der Zugang nicht immer leicht, sie verschließen sich oft. Sternenland hat einen kreativen Zugang zu den Jugendlichen gefunden: Gemeinsam kochen sie die Lieblingsgerichte der Verstorbenen. Beim Kochen und dem gemeinsamen Essen öffnen sich die Jugendlichen und der Austausch gelingt gut. |
Wenn ein Elternteil verstirbt, bricht die Welt eines Kindes zusammen. Nichts ist mehr so, wie es war. Die ganze Familie ist in tiefer Trauer, und oftmals können die Familien ihre Kinder nicht so begleiten, wie sie es benötigen. Allen fehlt es an Sicherheit, Kraft und Halt. Die trauernden Kinder und Jugendlichen werden vom Verein Sternenland professionell begleitet, hier können sie sich mit dem Verlust und der neuen Lebenssituation auseinandersetzen. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt eine Trauergruppe von Sternenland mit sieben Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Bei den Jugendlichen ist der Zugang nicht immer leicht, sie verschließen sich oft. Sternenland hat einen kreativen Zugang zu den Jugendlichen gefunden: Gemeinsam kochen sie die Lieblingsgerichte der Verstorbenen. Beim Kochen und dem gemeinsamen Essen öffnen sich die Jugendlichen und der Austausch gelingt gut. |
Mehr als 120 Netzwerker/-innen fanden am 29. September auf dem Pfefferberg in Berlin-Prenzlauer Berg zum 8. bundesweiten Jahrestreffen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung zusammen. In 14 BarCamp-Sessions wurde intensiv gemeinsam an wichtigen gesellschaftspolitischen Themen gearbeitet. Neue Kontakte wurden geknüpft und vorhandene wieder aufgenommen, dazu wurde auch das Vorabendtreffen in entspannter Atmosphäre genutzt. Der Vorstand des Trägervereins und Förderer des Netzwerkes betonten in ihrem Begrüßungsgespräch das Engagement der Zivilgesellschaft für eine wehrhafte Demokratie. Sie wiesen darauf hin, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist und zeigten vielfältige Handlungsfelder auf, in denen Demokratie gestärkt und gelernt werden kann. Auch zivilgesellschaftliches Engagement zur Stärkung der Gemeinschaft ist Engagement für die Demokratie. |
Anfang September hatten die Schader-Stiftung und die Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie wieder zu einem Treffen des Stiftungsnetzwerks Südhessen eingeladen. Gastgeberin war diesmal die Stiftung Hofgut Oberfeld in Darmstadt. Nach einer kurzen Vorstellung der Stiftung Hofgut Oberfeld gab es einen Rundgang durch das denkmalgerecht sanierte Werkhaus, das Ende September offiziell eröffnet wird. Es folgten zwei Impulsvorträge zu den Bildungsangeboten für nachhaltige Entwicklung und über konkrete Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Danach wurde der laue Sommerabend zur Vernetzung und zum informellen Austausch genutzt. |
Mein Freund, der Baum: Unter diesem Motto war Ende August im Obergeschoss der "Bücherinsel" am Dieburger Marktplatz eine Ausstellung zu bewundern, deren Bilder alle von Grundschülern gemalt wurden. 19 Mädchen und vier Jungs im Alter von sieben bis elf Jahren haben die Werke seit Anfang August in drei Workshops mit den lokalen Künstlern Sylvain und Sue Hénon sowie Elke Bergerin produziert. Finanziell möglich machten das für die Teilnehmer kostenlose Kreativangebot die Dr. Bergmann Stiftung und die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg. Einige Kinder, darunter auch mehrere aus geflohenen ukrainischen Familien, waren bei der Ausstellungseröffnung anwesend und erläuterten Gästen wie dem Sparkassen-Vorsitzenden Markus Euler und dem Dieburger Bürgermeister Frank Haus persönlich und sichtbar stolz ihre Ideen. Am Ende der Ausstellung durften die Kinder ihr Werk abholen und samt eines kleinen Präsents der Dr. Bergmann Stiftung mit nach Hause nehmen. |
Der Dieburger Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 29. August über die Ausstellung "Mein Freund, der Baum" in der Bücherinsel Dieburg, die von der Dr. Bergmann Stiftung organisiert wurde. |
Der Dieburger Anzeiger weist am 19. August in der Rubrik "Kurz notiert" auf die Mal-Workshops "Mein Freund, der Baum" und die Ausstellung in der Bücherinsel Dieburg hin. |
In diesen Sommerferien hat die Dr. Bergmann Stiftung für Kinder der Dieburger Grundschulen mehrere Mal-Workshops unter Leitung der Dieburger Künstlerin Elke Bergerin sowie des Dieburger Künstlerpaares Sue und Sylvain Hénon durchgeführt. Unter dem Motto "Mein Freund, der Baum" haben sich die Kinder mit dem naturnahen Thema auseinandergesetzt und es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln gestaltet. Die Bilder werden vom 21. August bis zum 02. September in der Bücherinsel Dieburg ausgestellt. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck, wie die Kinder das Thema "Mein Freund, der Baum" künstlerisch umgesetzt haben. |
Nachdem das Kooperationsprojekt "Stark werden mit Pferden" in der regionalen Presse auf große Resonanz gestoßen ist, geht es mit unserem nächsten Projekt "Mein Freund, der Baum" gleich weiter. Der Dieburger Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 01. August unter der Überschrift "Glaube an Kraft und Fantasie der Kinder" über das Projekt und nimmt es als Anlass, die Dr. Bergmann Stiftung und ihre Arbeit näher vorzustellen. |
Der Dieburger Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 01. August über das Projekt "Mein Freund, der Baum" und nimmt es als Anlass, die Dr. Bergmann Stiftung und ihre Arbeit näher vorzustellen. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren Fantasie. Kinder können mit nur wenigen Materialien und/oder ein paar Strichen eine völlig neue Welt erschaffen. Aus dieser Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und führen für Dieburger Grundschulkinder im August drei Mal-Workshops durch. Die Workshops werden geleitet von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon. Die Anmeldung zu den Workshops erfolgte über die Schulen. Unter dem Motto "Mein Freund, der Baum" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln in verschiedenen Techniken und Farben. Dieses Projekt wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Das Odenwälder Journal berichtet am 15.07.2023 über das Kooperationsprojekt "Stark werden mit Pferden" und erwähnt dabei die Dr. Bergmann Stiftung. |
Halbzeit im Projekt "Stark werden mit Pferden". Zeit also für eine erste kurze Zwischenbilanz. Die teilnehmenden Kinder der ersten zwei Gruppen haben eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen. Sie sind selbstbewusster und mutiger geworden. Sie trauen sich jetzt deutlich mehr zu. Das Striegeln oder Führen eines Pferdes funktioniert inzwischen ohne Berührungsängste. Und das geführte Reiten auf dem Pferd lässt die Kinder über das ganze Gesicht strahlen. Sie sind sichtlich stolz über das, was sie sich anfangs nicht zugetraut hätten. Auch die sozialen Fähigkeiten haben sich merkbar verbesssert. Insgesamt also ein sehr positives Fazit. Nach den Sommerferien geht es dann mit zwei neuen Gruppen weiter. |
Das Darmstädter Echo berichtet am 07.07.2023 über das Kooperationsprojekt "Stark werden mit Pferden" und verweist darin auf die finanzielle Förderung durch die Dr. Bergmann Stiftung. |
Unser Veranstaltungskalender ist wieder mit interessanten Terminen gefüllt! Im August sind in Dieburg vier Mal-Workshops für Schüler/-innen geplant sowie eine abschließende Ausstellung der Bilder. Alle Details dazu finden Sie im Veranstaltungskalender. |
Der Workshop "Stress reduzieren im Familienleben", den wir in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Familienzentrum Reinheim am 17. Juni im Kulturzentrum Hofgut Reinheim geplant hatten, musste leider abgesagt werden. Es hatten sich zu wenige Teilnehmer/-innen angemeldet. Es wird geprüft, ob die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nochmals angeboten werden kann. |
Diese Frage hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen einigen bekannten Persönlichkeiten gestellt, die sich bei Stiftungen engagieren. Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung, antwortete auf diese Frage: "Dank Stiftungen gibt es in Deutschland bessere Bildung". Die gemeinnützige Dr. Bergmann Stiftung engagiert sich schon seit Jahren im Bildungsbereich. Wenn auch Ihnen eine bessere Bildung für unsere Kinder wichtig ist, dann unterstützen Sie uns doch mit einer Spende! So helfen Sie uns, auch zukünftig interessante Projekte zu realisieren oder zu fördern. Übrigens: Ihre Spende ist steuerlich absetzbar und verringert so ihre Abgabenbelastung! |
Das Frauen- und Familienzentrum FrauenFreiRäume e.V. in Reinheim verweist in einem Bericht über ein Kooperationsprojekt auf die finanzielle Förderung durch die Dr. Bergmann Stiftung. |
Zum 1. Juli 2023 tritt die Reform des Stiftungsrechts in Kraft. Der Bundesgesetzgeber hat das Stiftungsrecht reformiert, um das Recht zu vereinheitlichen und mehr Rechtssicherheit zu erreichen. Doch die Länder ziehen bei der Anpassung ihrer Landesstiftungsgesetze nicht mit. Eine von den Stiftungen, dem Bundesgesetzgeber und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen erhoffte Vereinheitlichung der Landesstiftungsgesetze zeichnet sich leider nicht ab. Eine Einigung auf ein „Muster“ eines Landesstiftungsgesetzes oder eine Einigung auf wesentliche Eckpunkte, um möglichst einheitlich die verbleibenden öffentlich-rechtlichen Kompetenzen der Länder zu regeln, gibt es – so die Analyse der bereits vorliegenden Entwürfe – leider nicht. Es ist daher zu erwarten, dass es bei einer Zersplitterung von Regelungen bleiben wird. Vor diesem Hintergrund hat Kirsten Hommelhoff, die Generalsekretärin des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, in der FAZ den bislang laufenden Prozess kritisiert: „Die Politik betont zwar immer wieder, wie wichtig Stiftungen sind. Sie wird diesem Anspruch in der Praxis aber nicht gerecht“. Notwendig seien auch eine bessere personelle Ausstattung der Stiftungsbehörden: „Die Zahl der gemeinnützigen Stiftungen wächst kontinuierlich, sie hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt, das Personal in den Behörden jedoch nicht“. |
Der Alltag mit Kindern ist wunderbar, häufig aber auch turbulent, stressig und wenig vorhersehbar. Da gelingt es nicht immer gelassen zu bleiben und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. In dem Impulsworkshop "Stress reduzieren im Familienleben" wird gemeinsam auf verschiedene Ansätze geschaut, wie man diesen Alltagsstress mit Kind(ern) bewältigen kann. Es werden die vielseitigen Stressauslöser betrachtet sowie die eigene Einstellung diesen gegenüber reflektiert. Sie erhalten die Möglichkeit ihren Umgang mit dem Stress zu hinterfragen und bekommen Impulse für andere Herangehensweisen mit vielen praktischen Elementen. Ziele: Einen individuellen Zugang zu den eigenen Belastungen finden und verschiedene Wege kennen, um diese zu reduzieren. Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kinder- und Familienzentrum FrauenFreiRäume e.V. in Reinheim. Wenn es nicht möglich ist, für die Zeit der Veranstaltung eine eigene Kinderbetreuung zu organisieren, kann nach Rücksprache mit dem Kinder- und Familienzentrum eine Betreuung vor Ort organisiert werden. |
Unser Veranstaltungskalender ist neu gefüllt! Insgesamt sechs Veranstaltungen werden angeboten. Wir starten im Juni mit einem Workshop in Reinheim. Im August folgen eine Mal-Workshop-Reihe und eine Ausstellung in Dieburg. Alle Details dazu finden Sie im Veranstaltungskalender. |
Durch eine Kooperation des Kindersozialfonds Reinheim mit den FrauenFreiRäumen, der Kinder- und Jugendförderung und Madeline Müller ("Vertraute Seelen") und durch die finanzielle Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben einige Schüler/-innen der Gersprenzschule Reinheim ab Ende Mai bis zu den Sommerferien die Möglichkeit, in zwei Gruppen (mit jeweils 6 Kindern) an einer Pferde-AG teilzunehmen. Nach den Sommerferien wird es diese Möglichkeit für zwei weitere Gruppen geben. Eine Einladung zu der Pferde-AG erhalten Kinder, die einer besonderen, außerschulischen Förderung bedürfen. Die Ehrlichkeit, die Körperwärme, das weiche Fell und die rhytmischen Bewegungen der Pferde und auch das Areal inmitten wunderschöner Natur sorgen für die ganzheitliche Therapie von Körper und Geist. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert dieses Projekt, da der Leitgedanke der Stiftung von "Vertraute Seelen" durch die Arbeit mit und am Pferd sehr überzeugend umgesetzt wird. Eine ausgebildete und zertifizierte Reittherapeutin unterstützt jedes Kind genau da, wo es im Moment Hilfe benötigt. |
Mehr Infos zu Vertraute Seelen ...
Durch eine Kooperation des Kindersozialfonds Reinheim mit den FrauenFreiRäumen, der Kinder- und Jugendförderung und Madeline Müller ("Vertraute Seelen") und durch die finanzielle Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben einige Schüler/-innen der Gersprenzschule Reinheim ab Ende Mai bis zu den Sommerferien die Möglichkeit, in zwei Gruppen (mit jeweils 6 Kindern) an einer Pferde-AG teilzunehmen. Nach den Sommerferien wird es diese Möglichkeit für zwei weitere Gruppen geben. Eine Einladung zu der Pferde-AG erhalten Kinder, die einer besonderen, außerschulischen Förderung bedürfen. Die Ehrlichkeit, die Körperwärme, das weiche Fell und die rhytmischen Bewegungen der Pferde und auch das Areal inmitten wunderschöner Natur sorgen für die ganzheitliche Therapie von Körper und Geist. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert dieses Projekt, da der Leitgedanke der Stiftung von "Vertraute Seelen" durch die Arbeit mit und am Pferd sehr überzeugend umgesetzt wird. Eine ausgebildete und zertifizierte Reittherapeutin unterstützt jedes Kind genau da, wo es im Moment Hilfe benötigt. |
Mehr Infos zu Vertraute Seelen ....
Noch sind Osterferien und man könnte meinen, dass auch in der Stiftungsarbeit Ruhe eingekehrt sei. Doch der Schein trügt. Hinter den Kulissen wird kräftig an den nächsten Projekten gearbeitet. Soviel schon mal vorab: Es werden demnächst drei spannende Projekte starten, die wir zusammen mit lokalen und regionalen Kooperationspartnern planen. Lassen Sie sich überraschen! |
In dieser Woche war die Stiftung zu einer Informationsveranstaltung in Frankfurt am Main eingeladen. Die Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung berichtete über das Vorhaben, in Hessen ein Stiftungsnetzwerk Bildung zu gründen. Stiftungsnetzwerke Bildung auf Länderebene existieren bereits in acht Bundesländern. Sie sollen dem Informationsaustausch und der Transparenz untereinander, dem Transfer von guten Ideen und Modellen, der Bündelung von Kräften und Ressourcen und der Stärkung des Stiftungswirkens dienen. Die rund 80 anwesenden Vertreter/-innen hessischer Stiftungen, die im Bildungsbereich aktiv sind, haben sich für die Gründung eines solchen Netzwerks auf Landesebene ausgesprochen. Das konstituierende ersteTreffen ist im November geplant. |
Das dritte Corona-Jahr startete mit der Hoffnung auf Besserung. War das Thema im Januar 2022 noch allgegenwärtig, so verschwand es gegen Ende des Jahres (fast) vollständig aus den Schlagzeilen. Abgelöst wurde es vom Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Seitdem ist die Welt eine andere, insbesondere hier in Europa. Der Ukraine-Krieg ist ein einschneidendes Ereignis und eine folgenschwere Katastrophe für Millionen von Menschen. Die Ereignisse des letzten Jahres hatten auch Einfluss auf die Stiftungsarbeit. So hat sich thematisch das Handlungsfeld Persönliche Krisenbewältigung als Schwerpunkt herausgebildet. Aber lesen Sie selbst – der Jahresbericht 2022 ist online. |
Mit der Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim ab April 2023 wieder die Möglichkeit, an nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Die Förderung ist auf zwei Jahre angelegt. So wird es eine AG geben, die sich mit der Wahrnehmung und Gestaltung des unmittelbaren und weiteren Lebensraums auseinandersetzt (Architektur AG). In der Töpferei AG sind die feinmotorischen Fertigkeiten auf kreative Weise gefordert. Eine AG zum Thema „Hundetraining“ wird die Kinder unterstützen, eigene und fremde Emotionen besser lesen und einschätzen zu können. Für eine Erweiterung des AG-Katalogs finden derzeit noch Gespräche statt. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt die Gersprenzschule, da durch die Schul-AGs die Kinder ihr Potenzial auf vielfältige Art und Weise entdecken, entwickeln und ausbauen können. |
Mit der Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim ab April 2023 wieder die Möglichkeit, an nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Die Förderung ist auf zwei Jahre angelegt. So wird es eine AG geben, die sich mit der Wahrnehmung und Gestaltung des unmittelbaren und weiteren Lebensraums auseinandersetzt (Architektur AG). In der Töpferei AG sind die feinmotorischen Fertigkeiten auf kreative Weise gefordert. Eine AG zum Thema „Hundetraining“ wird die Kinder unterstützen, eigene und fremde Emotionen besser lesen und einschätzen zu können. Für eine Erweiterung des AG-Katalogs finden derzeit noch Gespräche statt. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt die Gersprenzschule, da durch die Schul-AGs die Kinder ihr Potenzial auf vielfältige Art und Weise entdecken, entwickeln und ausbauen können. |
Das Reinheimer Bündnis für Familie wurde im Jahre 2004 als eines der ersten in Deutschland gegründet. Es versteht sich als Netzwerk von Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, die sich für die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Familien in Reinheim engagieren. Mit zwei jährlichen Gesamtsitzungen bietet das Bündnis für alle Engagierten ein Forum, sich mit ihrer Arbeit und aktuellen Projekten vorstellen und vernetzen zu können. Stiftungen müssen vor Ort sichtbar sein. Daher hat die Dr. Bergmann Stiftung ihr lokales Engagement verstärkt und auf der ersten diesjährigen Gesamtsitzung über geplante Projekte und Kooperationen in Reinheim berichtet. |
Wie schon in den beiden Jahren zuvor, werden wir das wunderbare Projekt von little ART, das noch bis Juli läuft, auch in diesem Jahr unterstützen. Neben den Workshops für die Kinder fanden in der Kreativ-Werkstatt auch in 2022 mehrere Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte statt. Durch diese Fortbildungen wird ein Multiplikatoreffekt erreicht. So können auch Kinder in Schulen und Kindergärten besser gefördert werden, die nicht an einem der Workshops teilnehmen. Es ist wichtiger denn je, dass sich Kinder kreativ und frei entfalten können und dafür brauchen sie inspirierende Erzieher/-innen und Lehrer/-innen! |
Wie schon in den beiden Jahren zuvor, werden wir das wunderbare Projekt von little ART, das noch bis Juli läuft, auch in diesem Jahr unterstützen. Neben den Workshops für die Kinder fanden in der Kreativ-Werkstatt auch in 2022 mehrere Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte statt. Durch diese Fortbildungen wird ein Multiplikatoreffekt erreicht. So können auch Kinder in Schulen und Kindergärten besser gefördert werden, die nicht an einem der Workshops teilnehmen. Es ist wichtiger denn je, dass sich Kinder kreativ und frei entfalten können und dafür brauchen sie inspirierende Erzieher/-innen und Lehrer/-innen! |
Wer in diesem Jahr 18 Jahre alt wird, soll nach den Plänen der Bundesregierung einen Kulturpass über 200 Euro erhalten. Damit soll die Kultur gefördert werden, die unter der Pandemie stark gelitten hat. Doch was gut klingt, löst auch Kritik aus. Kritisiert wird zum Beispiel, dass mit dem Kulturpass unter anderem Konzert-, Museums-, Theater- und Kinobesuche gefördert werden sollen, er aber nicht für kulturelle Bildung wie Tanz-, Musik- und Zeichenunterricht gelten soll. Alle Informationen zum geplanten Kulturpass hat Daniel Steiger in einem Artikel der Südwest Presse sehr übersichtlich zusammengetragen. |
Die SPD Reinheim berichtet in ihrer Publikation MittenDRIN über die Dr. Bergmann Stiftung. |
Zum Jahresende möchte ich mich bei allen Förderern, Wegbegleitern und Partnern für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. Jedes Jahr hat seine besonderen Herausforderungen. Das galt auch für das Jahr 2022. Corona wurde mit Ausbruch des Ukraine-Krieges schnell zu einem Randthema. Die Energiekrise und die schnell steigende Inflation führten zu großer Verunsicherung bei den Menschen. Wie wird es weitergehen? Wann wird sich die Lage entspannen? Wir wissen es nicht. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage mit Ihrer Familie und einen guten Start in ein hoffnungsfrohes Jahr 2023! |
Am 05. Dezember fand der Internationale Tag des Ehrenamts statt. Das Ziel des Gedenk- und Aktionstages ist die Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Der Tag wurde 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossen und fand 1986 erstmals international statt. Er ersetzte damit den zuvor in Deutschland am 2. Dezember begangenen Tag des Ehrenamts. Am Internationalen Tag des Ehrenamts wird in Deutschland der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an besonders engagierte Personen vergeben. Dies geschieht auch bewusst als eine öffentliche Aufwertung aller ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle der Gemeinschaft. Generell ist das Ehrenamt von großer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das Funktionieren des Gemeinwesens. |
|
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 flüchten viele Menschen aus der Ukraine. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Flüchtlinge weiter an. Viele von ihnen wollen schnellstmöglich die deutsche Sprache erlernen und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen. Doch oft ist die Teilnahme an einem Integrationskurs des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) noch nicht entschieden (Voraussetzung ist eine Antragstellung) oder nicht möglich (wenn es keine freien Plätze gibt). Der Verein Ukraine-Hilfe e.V. in Osnabrück bietet ukrainischen Flüchtlingen aus der Region daher einen niederschwelligen Kurs zur Erstorientierung an. Sie erhalten so die Möglichkeit, praxisorientiert einfache Deutschkenntnisse zu erwerben. Gleichzeitig werden landestypische Besonderheiten vermittelt, die für das Zusammenleben und die weitere Integration wichtig sind. Die Dr. Bergman Stiftung unterstützt dieses Angebot an die Menschen aus der Ukraine, da es eine Grundlage schafft, die dabei hilft, sich möglichst schnell in der neuen Umgebung einleben zu können. |
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 flüchten viele Menschen aus der Ukraine. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Flüchtlinge weiter an. Viele von ihnen wollen schnellstmöglich die deutsche Sprache erlernen und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen. Doch oft ist die Teilnahme an einem Integrationskurs des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) noch nicht entschieden (Voraussetzung ist eine Antragstellung) oder nicht möglich (wenn es keine freien Plätze gibt). Der Verein Ukraine-Hilfe e.V. in Osnabrück bietet ukrainischen Flüchtlingen aus der Region daher einen niederschwelligen Kurs zur Erstorientierung an. Sie erhalten so die Möglichkeit, praxisorientiert einfache Deutschkenntnisse zu erwerben. Gleichzeitig werden landesspezifische Kenntnisse vermittelt, die im Alltag, für das Zusammenleben und die weitere Integration wichtig sind. Die Dr. Bergman Stiftung unterstützt dieses Angebot an die Menschen aus der Ukraine, da es eine Grundlage schafft, die dabei hilft, sich möglichst schnell in der neuen Umgebung einleben zu können. |
Am 08. Oktober war es endlich soweit: Dr. Bergmann begrüßte die Teilnehmer/-innen zur ersten Veranstaltung der Dr. Bergmann Stiftung in den wunderschönen Räumen des Fechenbacher Schlosses in Dieburg. Das Thema "Gesund bleiben im Alltagsstress" wurde in einem lebendigen Vortrag mit praxisbezogenen Anregungen vermittelt, wobei die Teilnehmenden immer wieder zur Mitwirkung angeregt und einbezogen wurden. Ein besonderes Highlight war die Schilderung eines Gastes, der bereits einen Burn-Out durchlitten hat. Er berichtete eindrucksvoll, wie es dazu kam, wie er damit umgegangen ist und was ihm geholfen hat, sich aus dieser Situation zu befreien. |
Kulturelle Bildung trägt zu einer gesunden Entwicklung und vielseitigen Resilienz junger Menschen bei. Sie bietet experimentelle Freiräume und fördert darin den selbstbestimmten Umgang mit individuellen und globalen Krisenereignissen. Warum und wie genau helfen kulturelle Spiel- und Erfahrungsräume dabei, in Krisensituationen psychisch und seelisch stabil zu bleiben? Die Herausgeber/-innen nehmen die Corona-Pandemie zum Anlass, wertvolle Erfahrungen und Handlungsempfehlungen von 48 bundesweit und international aktiven Expertinnen und Experten in Theorie und Praxis zusammenzutragen, die sich schon seit mehreren Jahren mit Kultur, Spiel und Resilienz beschäftigen. Je früher Kinder und Jugendliche ihren rechtlich begründeten und barrierefreien Zugang zu Kultureller Bildung erhalten und in kulturell-kreativen Tätigkeiten Selbstwirksamkeit erfahren, umso mehr sorgt die dabei entstehende persönliche und gesellschaftliche Resilienz für einen selbstbewussten und bereichernden Umgang mit Krisen. Michael Dietrich / Viktorija Zalcbergaite (Hrsg.) - Kultur. Spiel. Resilienz. Vom Wert der Kulturellen Bildung in Krisen, München 2021, 327 Seiten, kopaed verlagsGmbH, ISBN 978-3-96848-045-9 |
Mehr als 100 Netzwerkteilhaber/-innen fanden am 30. September 2022 in der Berliner Stadtmission zum 7. bundesweiten Jahrestreffen aller „Netties“ und Freunde des Netzwerkes zusammen. In 14 BarCamp-Sessions wurde intensiv gemeinsam an wichtigen gesellschaftspolitischen Themen gearbeitet. Neue Kontakte wurden geknüpft und vorhandene wieder aufgenommen, dazu wurde auch das Vorabendtreffen in entspannter Atmosphäre genutzt. Als Nettie der ersten Stunde bringt es Oliver Beddies, Bereichsleitung Bildung bei der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, auf den Punkt: "Aus meiner Erfahrung ermöglicht das Netzwerk, in konstruktiver Atmosphäre, an den üblichen Akteuren vorbei, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und einen tiefen Blick in die vielfältige Praxis zu werfen." |
Für Kinder und Jugendliche, deren Geschwisterkind an Krebs oder einer anderen lebensbedrohlichen Krankheit verstorben ist, bietet der Verein Kinderhilfe e.V. altersgetrennte Trauergruppen an. Diese Gruppen treffen sich ca. 10 mal im Jahr. Sie werden von ausgebildeten Trauerbegleitern betreut, nutzen die kunstpädagogische Werkstatt, veranstalten Ausflüge oder Picknicks. Die Kinder/Jugendlichen mussten bereits während des tlw. jahrelangen Krankheitsprozesses des Geschwisters zurückstehen. Oft haben sie dessen Krankheit und dann dessen Tod noch nicht richtig verstanden, geschweige denn verarbeitet. In der Gruppe können sie sich austauschen und stellen fest: Sie sind nicht allein. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt den Aufbau und die Aktivitäten der Trauergruppen, da diese einen sehr wichtigen Baustein zur Krisenbewältigung und Wiederherstellung der psychischen Gesundheit der Kinder/Jugendlichen bilden. |
Für Kinder und Jugendliche, deren Geschwisterkind an Krebs oder einer anderen lebensbedrohlichen Krankheit verstorben ist, bietet der Verein Kinderhilfe e.V. altersgetrennte Trauergruppen an. Diese Gruppen treffen sich ca. 10 mal im Jahr. Sie werden von ausgebildeten Trauerbegleitern betreut, nutzen die kunstpädagogische Werkstatt, veranstalten Ausflüge oder Picknicks. Die Kinder/Jugendlichen mussten bereits während des tlw. jahrelangen Krankheitsprozesses des Geschwisters zurückstehen. Oft haben sie dessen Krankheit und dann dessen Tod noch nicht richtig verstanden, geschweige denn verarbeitet. In der Gruppe können sie sich austauschen und stellen fest: Sie sind nicht allein. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt den Aufbau und die Aktivitäten der Trauergruppen, da diese einen sehr wichtigen Baustein zur Krisenbewältigung und Wiederherstellung der psychischen Gesundheit der Kinder/Jugendlichen bilden. |
Nun steht es fest: Unsere erste Veranstaltung findet am 08. Oktober 2022 im Schloß Fechenbach in Dieburg statt. Alle weiteren Infos und Details zu unserem Impulsworkshop "Gesund bleiben im Alltagsstress" finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite. Sie sind interessiert? Dann melden Sie sich direkt an. |
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) veranstaltet vom 9. bis 18. September 2022 die „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“. Bundesweit werden tausende Aktionen stattfinden, um bürgerschaftliches Engagement sichtbar zu machen und zu würdigen. |
Es gibt viele gute Gründe, sich ehrenamtlich zu engagieren. Der Verein "Deutsches Ehrenamt e.V." formuliert es wie folgt: "Eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben ist sinnvoll und hilft. Darüber hinaus macht es aber auch jede Menge Spaß! Schließlich bietet das Ehrenamt einem jeden den Raum, sich mit seinen Fähigkeiten und Talenten auszuleben und im gleichen Zuge damit für die Mitmenschen einen Mehrwert zu schaffen. Für Viele ist es deshalb ein willkommener Ausgleich zum Job, eine Abwechslung im Ruhestand oder aber ein kleines Abenteuer und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Das ehrenamtliche Engagement bringt somit nicht nur eine Menge Dankbarkeit mit sich, sondern bietet auch die Gelegenheit, viel über sich selbst und seine Stärken zu erfahren und somit persönlich zu wachsen." Auch bei uns können Sie Ihre Fähigkeiten und Talente gerne einbringen. Ob in der Öffentlichkeitsarbeit, der Sichtung von Förderanfragen, bei der Organisation von Veranstaltungen, der Akquise von Spenden und Fördermitteln oder der Verwaltung der Finanzen. Haben Sie Lust? Dann senden Sie einfach eine Email an mail@dr-bergmann-stiftung.de! |
Noch sind die Stühle im Veranstaltungsraum nicht richtig gestellt und leer. Das wird sich sicherlich ändern. Unsere erste Veranstaltung findet Anfang Oktober statt. Die detaillierte Beschreibung für unseren dreistündigen Impulsworkshop "Gesund bleiben im Alltagsstress" finden Sie ab Mitte August unter Aktuelles in der neuen Rubrik "Veranstaltungen". Von dort gelangen Sie dann auch zur Anmeldung. Sie sind interessiert? Dann schauen Sie ab Mitte August auf unserer Veranstaltungsseite vorbei und melden sich direkt an. Kennen Sie jemanden, für den das Thema relevant wäre? Dann weisen Sie die betreffende Person doch auf das Angebot hin. Der Workshop ist auf maximal 20 Teilnehmende begrenzt. |
MEMORIAL International erhält in diesem Jahr den Sonderpreis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Der Preis würdigt das Engagement für die Zivilgesellschaft in Osteuropa. Flankiert wird die Auszeichnung von einem Unterstützungsfonds von über 100.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 29. September 2022 auf dem Deutschen Stiftungstag in Leipzig statt. |
Nach mehrjähriger coronabedingter Pause wurde der Austausch von in Südhessen ansässigen Stiftungen wieder aufgenommen und weitergeführt. Gemeinsam mit der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie aus Bensheim lud die Darmstädter Schader-Stiftung Vertreter/-innen von südhessischen Stiftungen zum informellen Netzwerktreffen ein. Aus dem Bundesverband Deutscher Stiftungen gab es einen aktuellen Bericht der Vorstandsvorsitzenden Friederike von Bünau. Danach stellte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Hoschek die Bürgerstiftung Darmstadt vor und Dr. Christof Merkelbach, Geschäftsleitung des Sprachenzentrums der TU Darmstadt, informierte in einem kurzweiligen Impulsvortrag über das Projekt der Kindervorlesungen. Im Anschluss trafen sich die Teilnehmenden im beeindruckenden Garten der Schader-Residence zu einem zwanglosen Gedankenaustausch. |
Das Projekt SKA Power Kids stärkt Kinder im Grundschulalter, mutiger und selbstsicherer zu werden, um sowohl den Übergang in eine neue Schule als auch weitere Herausforderungen im Leben mit einem neuen Selbstbewusstsein zu bewältigen. Projektstart war bereits im Herbst 2020. Doch schon nach wenigen Workshopterminen musste das Projekt aufgrund der Corona-Auflagen für lange Zeit pausieren. Erst Ende 2021 konnte es mit neuen Schüler/-innen neu aufgesetzt und im Februar 2022 erfolgreich beendet werden. Im letzten Monat haben wir uns mit den Durchführenden und Frau Strübel-Yilmaz von der Geschäftsführung des SKA Darmstadt getroffen und verschiedene Möglichkeiten beleuchtet, wie es mit den PowerKids weitergehen könnte. Am Ende stand - neben einer Reihe von Ansätzen zur Weiterentwicklung der Inhalte - die Idee, die PowerKids auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg zu etablieren, sofern dafür Bedarf besteht. Wir werden uns umhören. |
In der Satzung der Stiftung ist Folgendes festgelegt: "Die Stiftung versteht sich sowohl als fördernde Stiftung, die es Dritten ermöglicht, Projekte umzusetzen, die den Förderzwecken dienen, als auch als operativ tätige Stiftung, die ihre Ziele mit eigenen Fördermaßnahmen und Programmen verfolgt." In den ersten Jahren unseres Bestehens waren wir ausschließlich als Förderstiftung unterwegs. Das soll sich nun ändern. Die reine Förderung soll durch eigene Fördermaßnahmen ergänzt werden. In den vergangenen Wochen haben wir etliche Ideen gesammelt, auf Umsetzbarkeit geprüft, verworfen oder für gut befunden. Derzeit sind wir dabei, die verbliebenen Maßnahmen so weit zu konkretisieren, dass wir mit der Planung der Umsetzung beginnen können. Wir werden Sie zu gegebener Zeit weiter über unseren Weg zur operativen Stiftung informieren. |
Nach der Unterbringung ist es für die ukrainischen Flüchtlingsfamilien wichtig, dass die Kinder schnell in Schulen und Kindergärten integriert werden. Die Kinder lernen dort Deutsch, sie finden Freunde und zumindest für ein paar Stunden Ablenkung von den Erlebnissen in ihrer Heimat und auf der Flucht. Zudem hat jedes Kind ein Recht auf Bildung - ganz gleich, wo es lebt und woher es kommt. Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die entscheidend sind. Bücher, Hefte, Stifte – das sind nur einige der Dinge, die ein Schüler zum Schulstart benötigt. Helfen Sie mit Ihrer Spende, dass die ukrainischen Kinder einen guten Schulstart haben. |
Die Stiftung Zuhören hat einige Angebote digitalisiert und auf einer neuen Website zusammengestellt, der Zuhörbox. Hier gibt es jede Menge Informationen, Erklärungen und Materialien rund um Zuhörbildung für pädagogische Fach- und Lehrkräfte, Eltern und Kinder. Aus aktuellem Anlass werden außerdem nützliche Tipps und Materialien zum Thema Krieg und Flucht vorgestellt – für die Gespräche mit Kindern in der Kita, der Schule und auch zu Hause. Erprobte Programme wie „Lilo Lausch“ und der „Hörclub“ sind auch vertreten und bieten informative Einblicke. |
Heute möchte ich Ihnen einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und exemplarisch einen Einblick in die Vielfalt unserer Stiftungsaktivitäten geben. Spot an für den Monat April:
|
In einem kurzen Filmbeitrag in KULTURELLE BILDUNG ONLINE gibt Frau Vanessa Reinwand-Weiss, Direktorin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel und Professorin für Kulturelle Bildung an der Universität Hildesheim, eine Einführung in das Thema frühkindliche Kulturelle Bildung. Folgende Fragen werden dabei beantwortet:
Schauen Sie mal rein! |
Wir sind betroffen von dem dramatischen Krieg in der Ukraine und dem Leid der ukrainischen Bevölkerung. Unzählige Frauen, Kinder und Jugendliche flüchten vor den Bomben. Sie müssen ihre Männer und Väter zurücklassen. Familien werden auseinandergerissen. Ob und wann sie sich wieder in die Arme schließen können, ist ungewiss. Als Stiftung, die auch das Thema Krisenbewältigung adressiert, werden wir unseren Beitrag zur Bewältigung der humanitären Fluchtfolgen leisten. Wir werden das hier vor Ort in Reinheim tun und uns dabei eng mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen abstimmen. Die ersten Ukraine-Flüchtlinge sind bereits eingetroffen und weitere werden sicher folgen. Der Bedarf ist also groß. Unsere eigenen Mittel, die wir einsetzen können, werden dafür leider nicht ausreichen. Deshalb wenden wir uns heute an Sie. Helfen Sie mit einer Spende! Bitte spenden Sie, damit weiteres Spiel- und Bastelmaterial für die Kitas bereitgestellt werden kann. Spenden Sie, damit Bücher und Arbeitsmaterial für die schulpflichtigen Kinder gekauft werden können. Spenden Sie, damit die Mütter besser betreut werden können. Wir helfen - helfen Sie mit! Um zu spenden, klicken Sie einfach unten auf den Link zur Spendenaktion. Jeder Euro zählt. Gerne darf dieser Beitrag auch auf den sozialen Medien geteilt werden. Je mehr Menschen wir erreichen können, desto besser. |
Als wir im letzten Jahr unseren Jahresbericht vorgestellt haben, hatte uns die Corona-Pandemie noch fest im Griff. Deutschland befand sich im zweiten Lockdown. Die Pandemie ist zwar noch nicht vorüber, aber trotz Höchstständen bei den Infektionszahlen sind die Folgen nicht mehr so gravierend. Wir könnten also aufatmen. Könnten - wenn wir nicht den Atem anhalten würden aufgrund des Krieges in der Ukraine. Für einen kurzen Moment schnürt es uns regelrecht die Luft ab, bevor wir weiteratmen können. Nicht frei und unbeschwert, aber mit dem Antrieb, den geflüchteten Menschen, zumeist Frauen, Kinder und Jugendliche, in dieser Krisensituation beizustehen. |
Im August 2021 startete das Förderprojekt "Wie malt man Fantasie?" im Münchner Künstlerhaus, das von little ART e.V. durchgeführt wird. Wir haben bereits darüber berichtet, wie das Projekt gestartet und durch die Corona-Zeit gekommen ist (siehe Aktuelles vom 15.02.2022). Doch welche Wirkung wurde bei den Teilnehmenden erzielt? Einige Kinder und Jugendliche kamen im Rahmen dieses Projekts erstmals ins Münchner Stadtzentrum, viele erstmals in Kontakt mit klassischer Kultur. Der Rundgang durch das Münchner Künstlerhaus zu Beginn eines Workshops ist für sie sehr beeindruckend. Man merkt ihnen an, wie durch das besondere, neue Konzept, das sie spielerisch am Rundgang teilhaben lässt (so dürfen sie z.B. explizit Dinge anfassen und erspüren), plötzlich ihre Neugier und ihr Interesse an Kunst, Kultur und Architektur geweckt werden. Auch für die pädagogischen Fachkräfte gab es bereits einige „Aha“-Momente, denn sie versetzen sich in der Regel nicht ausreichend in die Rolle ihrer Schüler/-innen. Zudem sind die neuesten Erkenntnisse aus der pädagogischen Forschung oft unbekannt. So verstehen viele erst durch den Workshop, wie unterschiedlich die Wirkung auf ihre Schützlinge sein kann, wenn sie scheinbare Kleinigkeiten in ihrer Vermittlung von Dingen verändern und wie sie deren Kreativität gezielt fördern können. |
Auf Initiative von Stiftungen wurde ein Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) entwickelt. Dieser bietet mit seinen 20 Kriterien einen Rahmen dafür, gewohntes Handeln zu hinterfragen und zukunftsfähig auszurichten. Das eigene Stiftungshandeln, Förderpraktiken sowie Vermögensanlagen schrittweise an den Anforderungen nachhaltiger Entwicklung auszurichten heißt, die eigene Zukunftsfähigkeit zu managen. Das Thema ist für die Dr. Bergmann Stiftung nicht neu, auch wenn das Thema Nachhaltigkeit nicht in den Stiftungszwecken verankert ist. Auch die Grundsätze guter Stiftungspraxis, denen wir uns verpflichtet fühlen, adressieren das Thema Nachhaltigkeit in einem eigenen Grundsatz. Daher setzen wir die Anforderungen bereits seit 2020 im Rahmen unserer Möglichkeiten um, z.B.
|
Eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen zeichnet für den Stiftungssektor trotz andauernder Corona-Pandemie ein positives Gesamtbild: Für viele Stiftungen hat sich im Jahr 2021 die Lage bei den Fördermittel- bzw. Spendeneinnahmen oder im Bereich wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb im Vergleich zu 2020 verbessert. Das ist auch bei der Dr. Bergmann Stiftung der Fall. Die sehr positive Entwicklung bei den Erträgen aus dem Stiftungsvermögen wird durch gestiegene Spendeneinnahmen ergänzt. Daduch können wir in diesem Jahr unsere Fördermittel im Vergleich zum Vorjahr um 25% erhöhen. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! |
Bis zum 1. März 2022 müssen Stiftungen, die in der Interessenvertretung aktiv sind, eine Eintragung ins Lobbyregister vornehmen. Das Gesetz zu dessen Einführung wurde im letzten Jahr verabschiedet. Damit wurde ein neuer Regelungsrahmen für das Miteinander von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft geschaffen. Ziel ist es, eine öffentlich zugängliche Transparenz in Bezug auf Kontakte zu Bundesregierung und Bundesministerien herzustellen. Kommt auf uns nach Stiftungsregister, LEI (Legal Entity Identifier) und Transparenzregister eine weitere administrative Belastung zu? Schließlich haben auch wir als Stiftung im Rahmen der Willensbildung zur Stiftungsrechtsreform unsere Interessen aktiv vertreten und den Dialog mit Bundestagsmitgliedern aus unserem Wahlkreis gesucht. Nach Beschäftigung mit der Gesetzeslage und dem Lesen einiger Handreichungen zu dem Thema besteht für uns zum Glück kein weiterer Handlungsbedarf. Da unsere Aktivitäten zur Interessenvertretung eine bestimmte Erheblichkeitsschwelle nicht überschreiten, sind wir von der Registrierungspflicht ausgenommen. |
Im Sommer 2021 begann das Förderprojekt "Wie malt man Fantasie?" im Münchner Künstlerhaus, das von little ART e.V. durchgeführt wird. Wir haben nachgefragt, wie das Projekt, das noch bis Mitte 2023 von uns gefördert wird, gestartet und durch die Corona-Zeit gekommen ist. Im August startete das Projekt mit täglichen Workshops während der Ferien. Danach konnten, trotz der erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen, wie geplant acht Workshops im Monat stattfinden. Die Leitung übernimmt jeweils eine Kunstpädagogin oder Künstlerin von little ART, die von Hilfskräften unterstützt wird. Es haben auch schon einzelne Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte stattgefunden. Der Ablauf ist zunächst der gleiche wie bei den Workshops für Kinder und Jugendliche, denn sie sollen sich in die Rolle der Kinder hineinversetzen und auch selbst das künstlerische Experimentieren mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen erleben. Zusätzlich erhalten sie aber noch praktische Tipps, wie man die Kreativität von Kindern nach neuesten Erkenntnissen tatsächlich fördert statt sie einzuengen. Außerdem wird auf die jeweils speziellen Situationen in den Einrichtungen eingegangen, es werden Fragen beantwortet und Kreativ-Ideen mitgegeben. |
Den Jahresauftakt der Stiftung bestimmen im Wesentlichen Aktivitäten, die durch zwei Fragen charakterisiert werden können: "Wo stehen wir?" und " Wo wollen wir hin?" Also einerseits Rückschau und Bewertung des Erreichten, anderseits der Blick nach vorn und Gestaltung des neuen Geschäftsjahres. Zentrale Pfeiler sind die Erstellung der Jahresabrechnung, die Bewertung des bestehenden Stiftungsvermögens, sowie die Analyse verschiedener Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Und das nicht nur, weil sie wichtige Bestandteile des Jahresberichts sind. Die Ergebnisse bilden gleichzeitig eine wichtige Planungsgrundlage für den Blick nach vorn: Wie viele Mittel stehen für Förderprojekte zur Verfügung? Wo wollen wir in diesem Jahr Schwerpunkte setzen? Welche Möglichkeiten bestehen, um erste stiftungseigene Projekte zu realisieren? Diese und noch viele Fragen mehr wollen beantwortet werden. Dazu sind eine Reihe Überlegungen erforderlich, aber auch viele Gespräche und Diskussionen, die derzeit und in den nächsten Wochen geführt werden. Man kann es auch so formulieren: Das neue Jahr beginnt mit einer ausgesprochen kreativen Phase. |
Zum Jahresende möchte ich mich bei allen Förderern, Wegbegleitern und Partnern für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. 2021 war für uns alle nicht einfach. Lassen Sie uns für das kommende Jahr das Beste hoffen. Ich würde mich freuen, wenn wir 2022 wieder die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch finden. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage mit Ihrer Familie und einen guten Start in ein (hoffentlich) besseres Jahr 2022! |
|
Die Zivilgesellschaft spielt für die neue Regierung eine wichtige Rolle und wird als starker Partner des Staates gesehen. Das wird im Koalitionsvertrag zwischen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP deutlich. Auch die in der Tat erforderliche Modernisierung des Gemeinnützigkeitsrechts soll von der neuen Regierung angegangen werden. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen begrüßt das und geht davon aus, dass insbesondere auch für Stiftungen in dieser Legislaturperiode Verbesserungen erreicht werden können. Dennoch bleibt viel zu tun, um die Rahmenbedingungen für die zivilgesellschaftliche Arbeit der Stiftungen zu stärken und den wesentlichen Beitrag, den Stiftungen dazu leisten, hervorzuheben. Der Bundesverband hat bereits eine Reihe von Forderungen für die neue Legislaturperiode erhoben. Sie zielen darauf, mehr Sicherheit für gemeinnützige Tätigkeiten zu schaffen, ein flexibleres Handeln zu ermöglichen und bürokratische Vorschriften zu verschlanken. |
Das Kinder- und Jugendhilfezentrum Rupert-Mayer-Haus in Göppingen bietet Kindern, Jugendlichen und Familien Unterstützung an, wenn das Leben schwierig wird und ohne fachliche Hilfe nicht mehr bewältigt werden kann. Immer mehr Kinder und Jugendliche in der Einrichtung erlebten bereits schwere Schicksalsschläge, sind in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestört, haben das Vertrauen in Andere verloren oder sind traumatisiert. Je nach Form und Intensität stehen unterschiedliche Hilfsangebote (ambulant, teilstationär und stationär) zur Verfügung. Durch gemeinsame Aktivitäten im Rahmen der Erlebnispädagogik (wie z. B. Besuch im Hochseilgarten, Abseilen am Fels oder Interaktionsspiele) könnte die Persönlichkeitsentwicklung und das Erleben der Selbstwirksamkeit der Kinder und Jugendlichen gefördert werden. Sie könnten Vertrauen zu sich selbst und zu anderen Gleichaltrigen aufbauen, genauso wie gegenüber Erziehern oder Lehrern. Durch gemeinsame Aktivitäten einer Wohngruppe würde auch das Wir-Gefühl gestärkt, das insbesondere während der Corona-Krise stark gelitten hat. Schließlich würden die Kinder und Jugendlichen lernen, die eigenen Kräfte zu mobilisieren und nach Lösungswegen zu suchen, um persönliche Herausforderungen zu meistern. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert die zertifizierte Ausbildung eines Mitarbeiters / einer Mitarbeiterin zum systemischen Erlebnispädagogen, damit zukünftig entsprechende Aktivitäten angeboten werden können, die den fast 50 betreuten Kindern und Jugendlichen des Rupert-Mayer-Hauses zu Gute kommen. |
Auch in diesem Jahr trafen sich Vertreter/-innen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung zum Jahrestreffen in Berlin. Bereits am Vorabend gab es die Möglichkeit für einen ersten Gedankenaustausch in lockerer Atmosphäre. Das offizielle Programm war geprägt durch eine Reihe von Barcamps, um sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen, sowie viel Raum für Gespräche, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Auch die gute Organisation trug dazu bei, dass es wieder eine rundum gelungene Veranstaltung war. |
Das Projekt SKA Power Kids wurde vom Sozialkritischen Arbeitskreis Darmstadt e.V. (SKA) initiiert und von der Dr. Bergmann Stiftung unterstützt. Ziel des Projektes ist es, Kinder im Grundschulalter zu stärken, mutiger und selbstsicherer zu werden, um sowohl den Übergang in eine neue Schule wie auch weitere Herausforderungen im Leben mit einem neuen Selbstbewusstsein zu bewältigen. Die Nachfrage war groß und so startete das Projekt nach den Sommerferien Ende September 2020 mit 12 Kindern aus 6 Darmstädter Schulen. Die Hälfte der Workshop-Termine konnte noch durchgeführt werden, dann kam der Lockdown und die Lern- und Spielstube im Familienzentrum des SKA musste ihre Türen schließen. Um das abrupte Ende etwas abzumildern, wurde die Zeit bis zum Jahresende so gut es ging überbrückt, indem der Kontakt mit den Eltern per Email gehalten wurde. Über diesen Weg konnten zumindest themenspezifische Informationen, Aufgabenstellungen oder Anregungen für Spiele übermittelt werden. In diesem Jahr ist ein Neustart des Projekts SKA Power Kids geplant, auch wenn es derzeit bei vielen Eltern noch viel Verunsicherung gibt, ihr Kind anzumelden. Die Mindest-Teilnehmerzahl für die Wieder-Aufnahme der Workshops wurde daher auf 8 Kinder reduziert. Und es muss für das Projekt viel geworben werden, um die benötigten Anmeldezahlen zu erreichen. Aber es besteht Hoffnung, dass das Projekt Mitte November neu starten kann. Wir wünschen dafür alles Gute und viel Erfolg! |
|
Dieses Jahr hat die Dr. Bergmann Stiftung ihr 5-jähriges Jubiläum gefeiert. Wir hatten darüber im Web unter “Aktuelles” und auf den Social-Media-Kanälen (Facebook und Instagram) informiert und auch in der Presse wurde der Geburtstag als Anlass genommen, um über die Stiftung und die Stiftungsarbeit zu berichten (siehe Pressespiegel). In der Folgezeit haben wir per Email, per Brief und im persönlichen Gespräch viele Glückwünsche zu diesem Jubiläum erhalten. Dafür möchte ich auch an dieser Stelle meinen allerherzlichsten Dank aussprechen. Auf die nächsten 5 Jahre! |
Das Darmstädter Echo berichtet in der Ausgabe vom 13.10.2021 über die Dr. Bergmann Stiftung. |
Die Reinheimer Nachrichten berichten in der Ausgabe vom 30.09.2021 über die Dr. Bergmann Stiftung. |
Kinder trauern anders als Erwachsene. Sehr oft hört man: „Mein Kind weint gar nicht.“. Doch bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass sich seit dem Tod des Angehörigen doch etwas bei dem Kind verändert hat. Für Kinder ist es sehr schmerzhaft, einen geliebten Menschen zu verlieren. Sie haben aber die Gabe, sich vor dem überwältigenden Schmerz zu schützen. Sie springen sozusagen in die „Trauerpfütze“ hinein und auch schnell wieder heraus. Sie suchen die Ablenkung, weil sie den Trauerschmerz sonst nicht aushalten können. Und manchmal wissen sie nicht wohin mit ihren Gefühlen, sie suchen ein Ventil. Das kann z.B. das Wieder-Einnässen sein. Oder aber Albträume, Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen, schulischer Leistungsabfall. Sogar körperliche Schmerzen können sich einstellen. Trauer ist eine seelische Wunde, die nur langsam verheilt und Narben hinterlässt. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt den Verein „Hilfe für verletzte Kinder-Seelen“, da er die Kinder in ihrer Trauer ernst nimmt, ihnen Halt gibt und Zuversicht vermittelt. In den Trauergruppen finden sie achtsame Begleitung und treffen andere Kinder, denen gleiches oder ähnliches passiert ist. |
Der KSC Bensheim hat das Projekt “Ein Platz für Kinder” ins Leben gerufen, um den negativen physischen und psychischen Corona-Folgen bei 6- bis 12-jährigen Kindern entgegen zu wirken. Das Gesamtkonzept wurde vom KSC-Trainerstab erstellt, zu dem auch eine Psychologin und eine Physiotherapeutin zählen. Den äußeren Rahmen bildet eine 500 Quadratmeter große Sporthalle, die mit pädagogisch wertvollen Geräten ausgestattet wurde. Sie bietet zahlreiche spannende Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten und die Schulung von Motorik und Koordination. Darüber hinaus sollen die sozialen Kompetenzen der Kinder gefördert werden. Das Training, das unter Anleitung lizensierter und fachkundiger Trainer/-innen stattfindet, wird daher speziell auf die Fördererfordernisse der Kinder zugeschnitten und setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen (Grundlagenschulung, Rollenspiele, angeleitetes Spielen und Toben). Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Projekt “Ein Platz für Kinder”, da es den Kindern auf spielerische Art und Weise ermöglicht, sich selbst kennenzulernen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen und sich mutig neuen Herausforderungen zu stellen. |
3 … 2 … 1 … Die Dr. Bergmann Stiftung ist jetzt auch ganz offiziell bei Instagram am Start! Folgen Sie uns, damit Sie immer informiert sind und keines unserer Projekte mehr verpassen. |
Vor fünf Jahren, am 11. August 2016, wurde die Dr. Bergmann Stiftung gegründet mit dem Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, die eigenen Ressourcen so zu entwickeln, dass sie hoffnungsfroh und mutig ein verantwortungsvolles, selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen können. Persönlichkeitsentwicklung, Kulturelle Bildung und Krisenbewältigung bilden den inhaltlichen Schwerpunkt. Kinder und Jugendliche stehen als Zielgruppe im Mittelpunkt. Wir blicken auf eine interessante und spannende Zeit zurück: Die Gründungsphase mit dem Aufbau der erforderlichen Strukturen und Abläufe, die Suche nach den ersten Fördermöglichkeiten, die ersten Förderprojekte, die Vergrößerung des Bekanntheitsgrades und die Vernetzung innerhalb der Stiftungs-Community. Inzwischen erreichen uns Förderanfragen nicht nur aus der Region, sondern aus dem ganzen Bundesgebiet. Ein herzliches Danke an alle Partner und Freunde der Stiftung, die uns mit Rat und Tat und in Form von Spenden unterstützt haben! |
“Fantasie gestalten. Kunst erleben.”, so lautet das Motto des Kreativ-Programms für Kinder ab Grundschulalter und Jugendliche im Münchner Künstlerhaus. Dieses Pogramm wird als Best Practice Modell für Kreativitätsförderung, nachhaltige Bildung und kulturelle Teilhabe von little ART e.V. entwickelt und umgesetzt. Der Kern des Projekts “Wie malt man Fantasie?” sind Kunstworkshops und ein Rundgang durch das historische Münchner Künstlerhaus. Der nach neuesten Erkenntnissen der Museumspädagogik konzipierte und geleitete Rundgang dient als Inspiration, um Kunst, Architektur und Geschichte auf Augenhöhe mit den Kindern und Jugendlichen erlebbar zu machen. Öffentlichkeitsarbeit hilft dabei, das Kreativ-Programm zu verbreiten und es als integralen Bestandteil der Kinder- und Jugendeinrichtungen zu etablieren. Fortbildungen für die pädagogischen Fachkräfte dieser Einrichtungen sollen die Umsetzung des Kreativ-Programms bei der Zielgruppe sichern. Das Kreativ-Programm ist für sozial benachteiligte Teilnehmer/-innen kostenfrei, der Zugang ist barrierefrei. Damit ist das Angebot für alle zugänglich. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Projekt “Wie malt man Fantasie?”, das Anfang August startet und zwei Jahre dauern wird, da es mit seinem überzeugenden Konzept eine wichtige Grundlage für die emotionale, intellektuelle, künstlerische und kognitive Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen schafft. |
In seiner Sitzung vom 24. Juni 2021 hat der Bundestag die dringend notwendige Reform des Stiftungsrechts verabschiedet. Der Bundesrat hat in seiner 1006. Sitzung am 25. Juni 2021 beschlossen, diesem Gesetz zuzustimmen. Das Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechts tritt erst am 01. Juli 2023 in Kraft, um den Bundesländern Zeit zu geben, die Landesstiftungsgesetze an das neue Recht anzupassen. Zusammen mit der Reform des Gemeinnützigkeitsrechts, das bereits zum 29.12.2020 in Kraft getreten ist, haben Stiftungen zukünftig deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der täglichen Stiftungsarbeit und für ihre Weiterentwicklung. |
Im Corona-Jahr 2020 ist die Zahl der rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts in Deutschland um knapp 3 Prozent gestiegen. Ein Blick auf die Top-50 Städte mit den meisten Stiftungen zeigt, dass Darmstadt mit über 150 Stiftungen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erstmalig deutsche Stiftungshauptstadt ist. Friederike v. Bünau, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und Geschäftsführerin der Stiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, kommentiert diese Entwicklung wie folgt: „Die anhaltende Niedrigzinsphase stellt Stiftungen vor enorme Herausforderungen. Trotzdem zeigen die aktuellen Zahlen, dass das Stiften weiterhin attraktiv bleibt – auch während der Corona-Krise. Wer sich als Stifterin oder Stifter engagiert, trägt gezielt dazu bei, das gesellschaftliche Zusammenleben zu bereichern und zu fördern. Die Zukunft wird durch Stiftungen positiv beeinflusst.” Auch wir werden in diesem Jahr mit neuen Projekten dazu beitragen. Die Gespräche laufen und die aktuelle positive Entwicklung der Infektionslage stimmt hoffnungsfroh, dass diese auch umgesetzt werden können. |
Alle Jahre wieder – doch dieses Mal ganz anders: Der Jahresbericht 2020 ist online. Die Corona-Pandemie begleitet uns alle seit über einem Jahr und prägt das öffentliche und private Leben. Auch den Stiftungssektor hat die Corona-Krise fest im Griff. Die Herausforderungen, vor denen Stiftungen stehen, sind dadurch noch größer geworden. Danke an alle für die gute Zusammenarbeit und jegliche Unterstützung, die unsere Arbeit erst ermöglichen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und alles Gute in schwieriger Zeit. |
Jetzt ist es bereits das zweite Jahr in Folge, in dem wir das Osterfest in einem shutdown begehen werden. Inzwischen haben wir uns an einiges gewöhnt, was vorher undenkbar gewesen wäre, und vieles davon gehört mittlerweile zur Alltagsroutine, so z.B. Abstand halten, Mund-Nase-Bedeckung tragen, ausgiebiges Händewaschen. Mit vielen Einschränkungen haben wir uns arrangiert. Eine Beschränkung jedoch mag in dieser Zeit zwar notwendig sein, ist aber für die meisten von uns besonders belastend: die Beschränkung der sozialen Kontakte. Deshalb kann man nur hoffen, dass das Impfen schneller voran kommt als bisher. Wir wünschen Ihnen trotz all der Einschränkungen dennoch ein frohes Osterfest und ein paar schöne Frühlingstage. Passen Sie auf sich auf und beiben Sie gesund! |
Eine Nachfrage bei zwei Förderprojekten, die Kinder und Jugendliche in persönlichen Krisensituationen betreuen, macht schnell deutlich, wie stark diese von den Einschränkungen durch den inzwischen mehr als vier Monate anhaltenden Lockdown betroffen sind. Oliver Piper zitiert in einem Artikel der Deutschen Welle (Link siehe unten) den Bonner Kinderarzt Axel Gerschlauer: "Verhaltensauffälligkeiten, verzögerte Sprachentwicklung, viele Kinder sind auch sehr viel dicker geworden. Massiver Medienkonsum. Und Eltern, die nicht mit den Kindern zu den Vorsorgeuntersuchungen kommen." Das deckt sich mit dem, was wir in unserer Blitzumfrage gehört haben. Hinzu kommt die steigende Zahl von häuslicher Gewalt in unterschiedlichster Form. Die ganzen Auswirkungen des Lockdowns kann man teilweise nur erahnen. Die Nachfrage nach Beratungs- und Behandlungsterminen ist sprunghaft gestiegen, vor allem für Kinder. Umso wichtiger ist es daher für die Dr. Bergmann Stiftung, sich für das Thema Krisenbewältigung weiterhin einzusetzen. |
Am 24. Januar war der Internationale Tag der Bildung der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur). An diesem Tag wurde daran erinnert, dass sich die Weltgemeinschaft mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda dazu verpflichtet hat, bis 2030 eine hochwertige, inklusive und chancengerechte Bildung für Menschen weltweit und ein Leben lang sicherzustellen (Agenda Bildung 2030). Die Deutsche UNESCO-Kommission schreibt auf ihrer Web-Seite: “Bildung ist ein Menschenrecht und der Schlüssel zu individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Sie befähigt Menschen dazu, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen. Bildung stärkt Demokratie, fördert Toleranz und eine weltbürgerliche Haltung. Zugleich ist Bildung Voraussetzung für Nachhaltigkeit. Sie ermöglicht es dem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen, mit Wandel und Risiken umzugehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Damit Bildung ihr Potenzial entfalten kann, muss sie hochwertig, inklusiv und chancengerecht sein.” Umso wichtiger ist es daher in Zeiten der Corona-Pandemie, nicht nur die Risikogruppen vor einer Erkrankung zu schützen oder das Gesundheitssystem vor einem Kollaps zu bewahren, sondern auch unser Bildungssystem, speziell Kitas und Schulen, so auszustatten, dass es diesem Anspruch gerecht werden kann. |
Das Jahr 2020 geht stillgelegt zu Ende, und wohl kaum einer hätte vor einem Jahr gedacht, welch einschneidende Ereignisse und herausfordernde Aufgaben es uns bescheren würde. Ein kleines Virus zeigt uns Menschen auf, wo derzeit unsere Grenzen liegen. Unser gesamtes Leben war und ist betroffen, sowohl in der Stiftungarbeit als auch privat. Auch wenn wir nicht wissen, was uns in den nächsten Wochen und Monaten erwarten wird, schaue ich dennoch voller Zuversicht auf das neue Jahr. Eine Erkenntnis hat sich nämlich auch in diesem besonderen Jahr bewahrheitet: “Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit”. Allen Menschen, die sich mit der Stiftung und ihrer Arbeit verbunden fühlen, wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest, einen unbeschwerten Jahresausklang sowie ein gutes und gesundes neues Jahr. |
Das geltende Stiftungsrecht erschwert die Arbeit deutscher Stiftungen und damit ihr gemeinnütziges Engagement. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Stiftungen seit Langem hin. Der Koalitionsvertrag legte die Reform des geltenden Stiftungsrechts als Ziel für die laufende Legislaturperiode fest. Der Bundesverband hatte deshalb anlässlich der Halbzeitbilanz der Bundesregierung die Kampagne „Stiftungsrechtsreform jetzt“ ins Leben gerufen, an der sich auch die Dr. Bergmann Stiftung beteiligt hat. Das lange Warten hat nun ein Ende: Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat den Referentenentwurf zur Stiftungsrechtsreform vorgelegt – ein wichtiger erster Schritt im Gesetzgebungsverfahren für ein zukunftsfähiges Stiftungsrecht. |
Durch die Corona-Pandemie sind viele Bereiche des öffentlichen Lebens beeinträchtigt. Ganz besonders hat es alle Bildungsbereiche getroffen. Leidtragende sind vor allem Kinder und Jugendliche. Als Stiftung, die in diesem Umfeld tätig ist, sehen wir das ganz konkret an der steigenden Zahl an Förderanfragen. Bestehende Projekte klagen über wegbrechende Fördermittel. Neue Projekte lassen sich, wenn überhaupt, nur sehr schwierig realisieren. Alle Projekte müssen gleichermaßen Mehraufwand für die Umsetzung von Hygienekonzepten einplanen. Gleichzeitig sinken die Einnahmen der Stiftung. Die Verzinsung ist bereits auf einem historisch niedrigen Niveau. Coronabedingt beginnen börsennotierte Unternehmen, ihre Dividende zu kürzen oder gar zu streichen. Damit reduzieren sich die Erträge weiter. Um dem steigenden Förderbedarf gerecht zu werden, sind wir verstärkt auf Spenden angewiesen. Dazu haben wir jetzt auf unserer Spendenseite ein einfach zu bedienendes Spendenformular bereitgestellt. Helfen Sie mit, die Bildungszukunft unserer Kinder zu verbessern! Mit wenigen Klicks können auch Sie einen wertvollen Beitrag dafür leisten. Machen Sie mit - jeder Euro zählt! |
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung ist die größte themenbezogene Allianz von Stiftungen im Bildungssektor in Deutschland. Dazu zählen aktuell 670 Teilhaber/innen und Freunde des Netzwerkes aus rund 440 Organisationen. Rund 80 Netzwerker/innen trafen sich am vergangenen Freitag zum Jahrestreffen in Berlin in den Räumen der Stadtmission nahe dem Hauptbahnhof. Aufgrund der aktuellen Hygiene- und Sicherheitsregeln war die Teilnehmerzahl dieses Mal leider begrenzt. Im Rahmen eines BarCamps diskutierten die Teilnehmer/innen engagiert über die Herausforderungen und Chancen vielfältiger Bildungslandschaften und fanden Gelegenheit, ihr persönliches Netzwerk auszubauen. Vielen Dank an das Organisationsteam für die tolle Durchführung des Treffens unter diesen erschwerten Corona-Bedingungen. |
Das Darmstädter Familienmagazin fratz berichtet in seiner Ausgabe Nr. 86 über das Projekt SKA Power Kids und verweist auf die finanzielle Förderung durch die Dr. Bergmann Stiftung. |
Der Tag der Stiftungen ist der zentrale und europaweite Aktionstag für alle Stiftungen. Er macht europaweit auf das Wirken von Stiftungen aufmerksam und wurde im Jahr 2013 vom europäischen Donors and Foundations Network (DAFNE) ins Leben gerufen. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung weiß, was Stiftungen über Jahrhunderte hinweg für die Gesellschaft leisten. Wie vielfältig die Stiftungslandschaft ist, was Stifterinnen und Stifter bewegt, was Stiftungen tun, was sie durch ihr Engagement bewirken und welchen Beitrag sie in der Gesellschaft leisten: Das wird beim europaweiten Aktionstag am 1. Oktober sichtbar. „Wir zusammen.“ - so lautet das Motto in diesem Jahr. An diesem Tag zeigen Stiftungen, wie sie – auch in der Krise – sich für die Gesellschaft – für das Wir – einsetzen, indem sie zusammen anpacken und die Herausforderungen der Zeit angehen. |
Schüchtern und zurückhaltend zu sein ist nicht immer eine Charaktereigenschaft, sondern oftmals eine Verhaltensweise, die auf Grund von mangelndem Selbstwert entsteht. Der Übergang von der Grund- in eine weiterführende Schule kann für Kinder mit einem schwach ausgeprägtem Selbstwert besonders verunsichernd sein. Das Projekt SKA Power Kids stärkt Kinder im Grundschulalter, mutiger und selbstsicher zu werden, um sowohl den Übergang in eine neue Schule wie auch weitere Herausforderungen im Leben mit einem neuen Selbstbewusstsein zu bewältigen. Die Kinder lernen, selbstbewusst und zielstrebig ihren Schulalltag zu meistern, in ihrem sozialen Umfeld ihre Gefühle und Bedürfnisse mitzuteilen, sich zu behaupten und zurückhaltendes Verhalten nicht mehr als Schutzstrategie einsetzen zu müssen. Durch die Erweiterung ihrer Stärken, den Aufbau neuer Kompetenzen und das Einüben von alternativen Denk-, Bewertungs- und Verhaltensweisen in für sie bisher unangenehmen Situationen erleben Kinder einen achtsamen Zugang zu ihrer eigenen Gefühls- und Erlebenswelt, dem ein sozialkompetenter Umgang mit anderen folgt. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Projekt SKA Power Kids, da |
Mit den Grundsätzen guter Stiftungspraxis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen haben sich 2006 erstmals Stifterinnen, Stifter und Stiftungen in Deutschland auf einen klaren ethischen Orientierungsrahmen für effektives und uneigennütziges Stiftungshandeln verständigt. Seither entfalten die Grundsätze ihre Wirkung, weil sich immer mehr Stiftungen zu der freiwilligen Selbstverpflichtung bekennen. Die Grundsätze guter Stiftungspraxis, die für alle gemeinwohlorientierten Stiftungen gelten, wurden 2019 ergänzt und damit an sich verändernde gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen angepasst. Auch die Dr. Bergmann Stiftung hat die Grundsätze guter Stiftungspraxis anerkannt und orientiert sich in ihrer Arbeit daran, damit die Stiftungszwecke dauerhaft und wirkungsvoll erfüllt werden können. |
Auch das Förderprojekt Musiccamp 2020 ist von den Folgen der aktuellen Corona-Situation betroffen. Nun steht leider fest, dass das diesjährige 25. Musiccamp vom 12. - 18. Juli im Kreisjugendheim Ernsthhofen leider abgesagt ist – zu groß sind die Planungsunsicherheiten und die Bedenken, eine dem Jubiläums-Musiccamp angemessene Veranstaltung durchführen zu können. Jetzt können wir nur allen Musiccamp-Begeisterten gute Gesundheit wünschen und in Vorfreude auf das 25. Musiccamp im Sommer 2021 schwelgen, wenn es dann wieder heißt: 25 Jahre Wahnsinn! |
In Deutschland gibt es keine einheitlichen Veröffentlichungspflichten für gemeinnützige Organisationen. Dabei hilft Transparenz, die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spenderinnen und Spender nachvollziehbar zu machen und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu stärken. Auf Initiative von Transparency International Deutschland e.V. haben im Jahr 2010 zahlreiche Akteure aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Dazu zählen unter anderem die Satzung, die Namen der wesentlichen Entscheidungsträger sowie Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur. Die Dr. Bergmann Stiftung hat sich dieser Initiative angeschlossen und stellt die erforderlichen Informationen auf ihrer Web-Seite unter “Die Stiftung" in der Rubrik "Transparenz” zur Verfügung. |
Hier geht's zu unserer neuen Rubrik "Transparenz" ...
Mehr Infos zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft ...
Die Dr. Bergmann Stiftung wünscht allen Förderprojekten und allen, die die Entwicklung der Stiftung verfolgen, frohe Ostertage, auch wenn dieses Osterfest uns allen sicherlich als ein “mit Abstand” ganz besonderes Fest in Erinnerung bleiben wird. Bleiben Sie gesund! |
Die aktuellen Einschränkungen aufgrund des Coronavirus betreffen auch die Arbeit der Dr. Bergmann Stiftung und in besonderem Maße einige Projekte im Förderbereich “Kulturelle Bildung”. Die Abschlusskonzerte vom Schulprojekt Response wurden einen Tag vor der Aufführung in der Alten Oper Frankfurt abgesagt und verschoben. Auch die Theaterarbeit mit den Schulen im Projekt TUSCH Darmstadt ist betroffen. Der “TUSCH Zwischenstopp” musste bereits ausfallen und das abschließende “TUSCH Spektakel” wird nicht wie geplant in den Theatern stattfinden können, da vom hessischen Schulamt als Folge der Corona Krise alle Exkursionen und schulfremden Veranstaltungen bis zum Ende des Schuljahres untersagt sind. Die inhaltlichen Planungen und Vorbereitungen für das Musiccamp 2020 laufen zwar weiter, aber aufgrund der aktuellen Lage lässt sich nicht abschätzen, ob und wann das Camp in diesem Jahr durchgeführt werden kann. Die geförderten Organisationen sind von der Corona-Krise unmittelbar und zum Teil auch existentiell betroffen. Als Stiftung sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Förderpartnerinnen und Förderpartnern in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen. Wir haben uns daher dem Aufruf des Arbeitskreises Förderstiftungen des Bundesverbands Deutscher Stiftungen angeschlossen. |
Kinder und Jugendliche sind von Erwachsenen abhängig. Das Erleben von körperlicher und/oder seelischer Gewalt schränkt sie in ihrer Entwicklungsfähigkeit ein und kann andauernde Folgen haben. Die therapeutische Beratung des DKSB Darmstadt richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Symptome psychischer und sozialer Belastung sowie Anzeichen psychischer, physischer und/oder sexueller Gewalt zeigen. Die vorrangigen Merkmale können vielfältiger Art sein, z.B. Schulprobleme, aggressives Verhalten, psychosomatische Beschwerden, Androhung von Suizid, etc. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Projekt des DKSB Darmstadt, da es ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder und Jugendliche ist, um in Einzelgesprächen Entlastung zu erfahren und wieder Kraft für eine gesunde Weiterentwicklung zu finden. |
Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Schulprojekt „Response“, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Als Unterstützer wurden wir am 18. Februar 2020 auch im Artikel „Musikprojekt Response: Der Körper ist das Instrument“ der Frankfurter Rundschau erwähnt. |
Die Online-Kulturförderseite kulturfreak.de hat über das Förderprojekt "Response" berichtet und die Dr. Bergmann Stiftung dabei als Unterstützer erwähnt. |
Das Dieburger Anzeigenblatt berichtet in seiner Ausgabe vom 29.01.2020 über die Gutenbergschule Dieburg, die am diesjährigen Schulprojekt Response teilnimmt. |
TUSCH (Theater Und SCHule) steht für eine lebendige, zeitlich begrenzte Partnerschaft zwischen Schulen und Theatern. Zwischen einer Schule und dem Partner-Theater entstehen möglichst viele Formen der Begegnung, so dass ein reger kreativer Austausch stattfindet, an dem möglichst viele Schüler/innen einer Schule teilhaben. Zudem wird zusammen ein künstlerisches Kernprojekt realisiert, das gemeinsam von Lehrern/innen und Künstlern/innen entwickelt und geleitet wird und am Ende als Beitrag einer großen Werkschau, dem TUSCHspektakel, zu sehen sein wird. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert TUSCH Darmstadt, da mit dem Medium Theater die konkreten Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen mit den künstlerischen Ausdrucksformen auf den professionellen Bühnen verbunden werden. Die intensive Zusammenarbeit von Kultur- und Bildungseinrichtungen führt für beide Seiten zu neuen Blickwinkeln, Einsichten und Erkenntnissen. |
Nur noch wenige Tage, dann beginnt bereits das neue Jahr. Ein guter Zeitpunkt zum Innehalten und für eine kleine Rückschau. Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Stiftungsjahr zurück. Es konnten vier interessante Projekte gefördert werden, die thematisch alle Förderbereiche der Stiftung abgedeckt haben: Das Musiccamp 2019, das YoungVison Festival, die Trauerwerkstatt für Kinder und Jugendliche und das Schulprojekt Response. Und es geht direkt so weiter. Für das kommende Jahr gibt es bereits die ersten zwei Förderzusagen und wir freuen uns auf weitere spannende Projekte. Unser Dank geht an die Ansprechpartner in den Projekten und an die Helfer im Hintergrund für die gute Zusammenarbeit, aber natürlich auch an Spender und Zustifter, die mit ihren Zuwendungen unsere Arbeit unterstützt haben. Wir wünschen allen fröhliche Festtage und einen guten Start in das neue Jahr. |
Die Bäume lassen ihre Blätter fallen, die Natur bereitet sich auf den Winter vor und trifft ihre Vorbereitungen, um mit den ersten warmen Tagen im Frühjahr wieder durchzustarten. So ähnlich geht es auch uns als Stiftung. Die Förderprojekte sind finanziert und zum Großteil bereits abgeschlossen. Da gibt es außer der Nachbetrachtung nichts mehr zu tun. Nur beim Schulprojekt Response, das erst in diesem Monat gestartet ist, gab es noch Termine, um den Start bei der Auftakt-Veranstaltung und beim ersten Workshop in einer der teilnehmenden Schulen zu begleiten. Aber es gab auch eine Reihe von Förderanträgen, die zu bewerten waren und auch erste Gespräche mit Förderprojekten für das nächste Jahr. |
Der Reinheimer Sportverein TV Zeilhard berichtet in seiner Vereinszeitschrift i-punkt (Ausgabe 04/2019) über die Dr. Bergmann Stiftung. |
Zum diesjährigen Herbsttreffen des Stiftungsnetzwerkes Südhessen hatte die Entega Stiftung ins Zentralklärwerk Darmstadt eingeladen, das von einer Tochter der Entega AG betrieben wird. Nach einer sehr interessanten Führung durch den technischen Leiter Martin Jakob kamen die zahlreichen Teilnehmer mit einbrechender Dunkelheit zu einem offenen, vertrauensvollen Erfahrungsaustausch zusammen. Bestehende Kontakte wurden aufgefrischt und neue Kontakte geknüpft. Eine durchweg gelungene Veranstaltung! Das Stiftungsnetzwerk Südhessen ist im Jahr 2009 aus zivilgesellschaftlichem Engagement entstanden. An der informellen Informations- und Kommunikationsplattform beteiligen sich zahlreiche Stiftungen aus dem Regierungsbezirk Darmstadt und darüber hinaus. Das Netzwerk lebt vom direkten, flexiblen Austausch der Stiftungen untereinander. Auf formelle Gremien, Protokolle und lange „Dienstwege“ wird bewusst verzichtet. Kernelemente sind die halbjährlichen Treffen und gemeinsame Auftritte bei regionalen Stiftungsveranstaltungen. |
Das Darmstädter Echo hat über die Eröffnung der Trauerwerkstatt für Kinder und Jugendliche berichtet und die Dr. Bergmann Stiftung dabei als Unterstützer erwähnt. |
Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene. Deshalb baut der Ökumenische Hospizverein Vorderer Odenwald e.V. sein Angebot in der Trauerbegleitung gezielt aus. Eine Trauerwerkstatt für Kinder und Jugendliche komplettiert seit Neuestem das vielfältige Angebot für die erwachsenen Trauernden. Trauer braucht ihre Zeit und sie braucht ihren Raum. Anders als bei Erwachsenen kann die Begleitung eines Kindes durchaus bis zu einem Jahr dauern. Wichtig ist es dabei, für das Kind im geschützten Raum eine Vertrauensbasis zu schaffen, um über alles sprechen zu können. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert die Trauerbegleitung des Hospizvereins, da für die Trauerwerkstatt ein spezieller Raum eingerichtet und mit allem ausgestattet wurde, was Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Trauerbegleitung Ausdruck und Verarbeitung ihrer Trauer erleichtern kann. Dabei werden sie durch speziell geschulte Trauerbegleiter betreut. |
Response ist ein Projekt, in dem Kinder und Jugendliche aller Klassenstufen und aller Schulformen zeitgenössischer Musik begegnen und darauf mit eigenen Improvisationen und Kompositionen antworten. Komponisten, Interpreten und Lehrer arbeiten im Team mit einer Schulgruppe zusammen. Das Schulprojekt Response findet hessen- und thüringenweit alle zwei Jahre statt. Träger ist die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Schulprojekt Response, da die Kinder und Jugendlichen spielerisch durch Experimente und Übungen an musikalische Erfindungsaufgaben heran geführt werden. Dabei wird Ihnen Mut zur eigenen Kreativität gemacht: Denn mit Neugier und Motivation kann jeder musikalische Ideen entwickeln. |
Der YoungVision e.V. ist eine Gemeinschaft von über 300 jungen Menschen, die sich für ein soziales, ökologisches, gewaltfreies und bewusstes Miteinander einsetzt. Hierfür finden im Rahmen regelmäßiger Treffen themenbezogene Workshops, Seminare sowie ein jährliches Festival statt. Das Festival versteht sich als Begegnungs- und Lernraum für junge Menschen, um Gewaltfreiheit, Kommunikation und Achtsamkeit zu praktizieren. Das Festival bietet den jungen Erwachsenen zwischen 15 und 30 Jahren einen Rahmen, in dem sie sich erleben, erforschen und austauschen können, und dabei gesehen, verstanden und liebevoll unterstützt werden, damit sie nicht den Mut verlieren und sich zurückziehen. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das YoungVision Festival, da bei diesem Format Themen adressiert werden, die weder an regulären Schulen noch im Studium oder der Ausbildung fester Bestandteil dessen sind, was junge Menschen für ihre Entfaltung und für ihre Persönlichkeitsentwicklung benötigen. |
“Unsere Demokratie” war das Motto des diesjährigen Deutschen Stiftungstages in Mannheim. In über 100 Veranstaltungen wurde über aktuelle Entwicklungen diskutiert und nach Handlungsmöglichkeiten für Stiftungen gesucht. Dabei wurden Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft. Unter den über 2.000 Teilnehmern befanden sich auch der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann sowie der Stifter und bekannte Buchautor Eckart von Hirschhausen. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen schreibt: “Danke an alle Teilnehmenden und Initiatoren, die die Tage in Mannheim so interessant und ereignisreich gemacht haben!” Dem kann ich mich nur anschließen. |
Die Reinheimer Nachrichten vom 13.06.2019 berichten über die Gespräche der Dr. Bergmann Stiftung mit dem Kindersozialfonds Reinheim. |
Die Gespräche mit dem Kindersozialfonds Reinheim e.V. wurden im Rahmen einer Vorstandssitzung im ältesten Gebäude Reinheims (“Kalb’sches Haus”) fortgeführt. Dabei wurde der erste persönliche Kontakt, der im Januar bei einem Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden geknüpft wurde, auf eine breitere Basis gestellt sowie die Arbeit und Vorgehensweise der Stiftung näher vorgestellt. Auf dieser Grundlage wurden Ansatzpunkte für eine mögliche Zusammenarbeit herausgearbeitet. Aufgabe für beide Seiten wird es nun sein, geeignete Projektideen zu entwickeln und auf ihre Umsetzbarkeit hin zu überprüfen. |
In einem Frühlingsgedicht von Heinrich Seidel heißt es “April! April! Der weiß nicht, was er will.” Das mag ja für das Wetter zutreffen, für die Stiftungsarbeit jedoch ganz und gar nicht. Da steht die Kontinuität im Vordergrund. Auch im April stand das Thema “Musik” im Zentrum unserer Aktivitäten. Für ein musikalisches Schulprojekt wurde eine Reihe von Gesprächen geführt, um die Möglichkeiten einer Förderung auszuloten und eine Schule aus der Region für dieses Projekt zu begeistern. Wir werden zu gegebener Zeit Näheres darüber berichten. Im Förderprojekt “Musiccamp 2019” können sich die interessierten Jugendlichen bereits seit Mitte April anmelden. Die Anmeldefrist endet am 15. Mai. |
Musik ist und bleibt das wohl wichtigste Medium für junge Menschen in unserer Gesellschaft. Egal welche Stilrichtung - Musik unterstützt bei der eigenen Identitätsfindung und begleitet den nicht immer einfachen Alltag in der Jugendphase. Das Projekt MUSICCAMP bietet bis zu 52 Mädchen und Jungen zwischen 14 und 21 Jahren aus dem Großraum Südhessen die Möglichkeit, ins Thema Musik und Medien einzutauchen, sich auszuprobieren, sich gegenseitig zu finden, den eigenen Ideen musikalisch und medial Raum zu geben und Gehör zu verschaffen. In vielseitigen Workshops können eigene Interessen und Kenntnisse herausgefunden und vertieft werden. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Projekt MUSICCAMP auch, da den Jugendlichen hier unterschiedliche Möglichkeiten und Chancen aufgezeigt werden. Eigenverantwortliches, selbstbestimmtes und ergebnisorientiertes Denken und Handeln werden gefördert. Zudem werden die jungen Menschen beim Erwerb von Teamfähigkeit und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. |
Auf dem Bürgerstiftungskongress in Neuss haben sich die Bürgerstiftungen in Deutschland zu Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt bekannt. In der am 15. September 2018 vorgestellten Selbstverpflichtung sprechen sie sich für ein freiheitlich demokratisches Miteinander aus. |
Das neue Jahr hat gut begonnen: Gespräche mit potenziellen Förderprojekten, Erfahrungsaustausch mit anderen Stiftungen und erste Kennenlerngespräche, um Möglichkeiten für eine künftige Zusammenarbeit auszuloten. So kann es gerne weitergehen. |
Allen Freunden und Unterstützern DANKE für ein tolles Jahr! Wir wünschen allen Menschen ein friedliches und gesundes 2019. |
Das Darmstädter Echo berichtet in der Ausgabe vom 29.12.2018 über die Dr. Bergmann Stiftung. |
Anfang Dezember traf sich der Arbeitskreis Kunst und Kultur des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen in Köln, um sich des Themas “Qualität in der Kultur” anzunehmen. In Gesprächen und Workshops wurde, getrennt nach den Sparten Literatur, Bildende Kunst und Musik, das Thema erörtert und reflektiert. Dabei wurden die Diskussionen durch namhafte Sachkundige belebt. So z.B. im Bereich Literatur durch den Journalisten und Literaturkritiker Denis Scheck, den Verleger und Leiter des Literaturhauses Hamburg Rainer Moritz oder den Schriftsteller Navid Kermani. Bevor es mit der Deutschen Bahn zurück ging, war noch genügend Zeit, um sich im Museum Ludwig, das gleich neben dem Kölner Hauptbahnhof liegt, in Ruhe die Ausstellung mit Bildern der Expressionistin Gabriele Münter anzuschauen. Sehr sehenswert! |
Viele Frauen unterbrechen ihre Berufstätigkeit, nehmen Elternzeit, wollen häufig nach einer Unterbrechung als Teilzeitkraft oder mit familienfreundlichen Arbeitszeiten weiterbeschäftigt werden und stoßen auf viele Fragen und Unsicherheiten. Der berufliche Wiedereinstieg oder Umstieg bedeutet eine Veränderung und Herausforderung auf vielen Ebenen: Beruflich neu oder anders gefordert zu sein und sich einzuarbeiten gehört genauso dazu, wie sich selbst, die Kinder und Partner/-innen auf neue Lebensrythmen und Veränderungen einzustellen. Um diesen Prozess der Umgestaltung und Neuorientierung vorzubereiten, bietet das Frauenkompetenzzentrum sefo_femkom in Darmstadt Beratung, Coaching, Workshops und Qualifizierungskurse an mit dem Ziel, eine sichere Balance zwischen beiden Lebenswelten zu gestalten. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert sefo_femkom im Bereich Coaching und Kurse, um Frauen, die sich in finanziell prekären Lebenslagen befinden, die Teilnahme zu ermöglichen. So können auch sie sich ihrer persönlichen Ressourcen bewusst werden und die Schlüsselfaktoren, die für den beruflichen Wiedereinstieg wichtig sind, gezielt stärken. |
Das Projekt “dabei sein” ermöglicht es Menschen, die sich in finanziell prekären Lebenslagen befinden, kostenlos an kulturellen Veranstaltungen in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg teilzunehmen und kulturelle Institutionen kostenlos zu nutzen. Ziel des Trägervereins “dabei sein e.V.” ist es, ein Netzwerk mit vielen kooperierenden kulturellen und sozialen Institutionen aufzubauen, die die Grundidee des Projektes wohlwollend unterstützen: niedrigschwellige, unbürokratische, kostenlose und selbstbestimmte Teilhabe am kulturellen Leben. Der Kulturpass von “dabei sein” ebnet dafür den Weg. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Projekt “dabei sein”, da die kulturelle Teilhabe für sozial Schwache einfach ermöglicht wird. Die Netzwerkarbeit soll intensiviert werden, um den Kulturpass durch weitere Kooperationen noch attraktiver zu machen. |
In vielen Schulen auf dem Weg in den Ganztag gibt es Angebote zur nachschulischen Betreuung für Schülerinnen und Schüler. Darin enthalten ist immer auch eine Hausaufgabenbetreuung. Nun ist die nachschulische Betreuung nicht kostenlos und einige Familien, gerade mit Migrationshintergrund, können sich dies nicht leisten. Aus diesem Grund hat die Kinder- und Jugendförderung der Gemeinde Groß-Zimmern eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung eingeführt. Diese wird von Kindern aus sozial schwachen Familien besucht und genutzt. Von der Alphabetisierung, über die Deutsch- und Leseförderung, bis hin zur Selbstbewusstseinsförderung und Hausaufgabenbetreuung findet hier alles statt. Oftmals fehlt diesen Kindern die Unterstützung im häuslichen Rahmen. In kleinen Schritten werden die Kinder in den schulischen Alltag integriert. Da nur mit positiver Verstärkung gearbeitet wird, stellen sich schnell erste Erfolge ein. Die Leistungen verbessern sich und damit der Anschluss in den Klassen. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert die integrative Hausaufgabenbetreuung der Gemeinde Groß-Zimmern, um die pädagogische Betreuung sicherzustellen. Diese ist in besonderem Maße notwendig und gefordert. Zusätzlich zur herkömmlichen Hausaufgabenbetreuung vermitteln sie die notwendigen Grundlagen für eine positive Persönlichkeitsentwicklung und eine erfolgreiche Integration in Schule und Gesellschaft. |
Das Projekt ANNA ist ein Projekt zur Krisenintervention für Kinder und Jugendliche. Es wurde 2004 ins Leben gerufen und ist in der Abteilung für Psychosomatik/Psychotherapie der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret angesiedelt. Es bietet Kindern und Jugendlichen in einer Krisensituation - sei sie schulischer, familiärer oder persönlicher Art - eine kompetente Anlaufstelle ohne lange Wartezeiten. Neben der telefonischen Beratung gibt es eine offene Sprechstunde. Die Ansprechpartner (Psychologen, Ärzte und Therapeuten) nehmen die Not, Ängste oder Trauer von Kindern und Jugendlichen ernst. Ihre Arbeit besteht darin zuzuhören, Chancen aufzuzeigen und gemeinsam einen neuen Weg aus der Krise zu suchen. Maßnahmen zur Prävention, wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit an Schulen, runden das Angebot des Projektteams ab. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert das Projekt ANNA aufgrund ihres überzeugenden Ansatzes, den Hilfe suchenden Kindern und Jugendlichen eine geschützte Umgebung zu bieten, um mit ihnen in der Beratung und/oder in weiter führenden Therapieschritten einen Weg aus der Krise finden und ihnen wieder Zuversicht und Lebensmut zu vermitteln. Mit Hilfe der Fördermittel kann die Präventionsarbeit weiter ausgebaut werden. |
In den letzten Wochen wurden eine ganze Reihe von Gesprächen mit Vertretern potenzieller Förderprojekte geführt. Jetzt müssen die Kandidaten noch bewertet und eine Endauswahl getroffen werden. Soviel sei schon verraten: Nach dem vorläufigen Zwischenstand kristallisieren sich vier Kandidaten für eine Förderung heraus. Nach der abschließenden Bewertung werden wir die Förderprojekte in loser Folge an dieser Stelle vorstellen. |
Expertenwissen, kollegialer Austausch und Beratung für die Stiftungspraxis stand auf dem diesjährigen Tag des Stiftungsmanagements in Hildesheim im Vordergrund. Die Dr. Bergmann Stiftung nutzte das vielfältige Angebot u.a. für den Einstieg in das Thema Fundraising. Ein weiteres Thema war der Aufbau und die Einbindung von Netzwerken bei der Stiftungsarbeit. Letzteres nicht nur in der Theorie, sondern auch ganz praktisch: Bestehende Kontakte zu anderen Stiftungen wurden vertieft und neue Kontakte wurden geknüpft. |
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) startet im Herbst 2018 das Patenschaftsprogramm "Chancenpatenschaften". Viele Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung, um später einmal auf eigenen Füßen stehen und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilnehmen zu können. Eltern, Familie und soziales Umfeld bieten oft nicht genügend Rat und Hilfe und es fehlen Vorbilder für den eigenen Bildungsweg. Hier können Bezugspersonen helfen, die ihnen zur Seite stehen, Türen öffnen, Mut machen und vor allem bei Übergängen – z.B. innerhalb des Schulwesens, zur Ausbildung, zum Job – helfen. Fehlen Kindern und Jugendlichen solche Bezugspersonen, führt dies für sie oft zu geringeren Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe und für unsere Gesellschaft schließlich zu weniger Bildungsgerechtigkeit und zur weiteren Spaltung. An dieser Stelle setzt das neue Patenschaftsprogramm "Chancenpatenschaften" des BMFSFJ an. Patenschaften sind ein effektiver Weg, um zwischenmenschliche Kontakte aufzubauen und so Menschen darin zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen. |
Nein, wir meinen nicht die kleinen, leckeren Kekse, die man im Restaurant zum Espresso gereicht bekommt. Wir meinen die kleinen Dateien, in denen Informationen zur Nutzung einer Web-Site gespeichert werden. Die Umsetzung der Anforderungen aus der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben auch einige Änderungen und Anpassungen an der Homepage der Stiftung erfordert. Der Hinweis auf die Cookies und wozu sie genutzt werden gehört genauso dazu wie die Informationen zum Datenschutz. |
“Update! Stiftungen und Digitalisierung” - unter diesem Motto hat sich die Stiftungsszene vom 16. bis 18. Mai in Nürnberg getroffen, um in zahlreichen Veranstaltungen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, was der digitale Wandel für Stiftungen bedeutet , über den technologischen und kulturellen Wandel in der Gesellschaft nachzudenken und zu diskutieren, welche Konsequenzen das für Stiftungen und den Stiftungssektor hat. Auch war genügend Zeit, um Kontakte zu anderen Stiftungen zu vertiefen oder neu zu knüpfen, z.B. beim informellen Treffen des Arbeitskreises Kunst und Kultur im Neuen Museum Nürnberg. |
Zwischen Abitur und Studienbeginn liegen häufig nur einige Wochen, aber für viele junge Menschen beginnt an der Hochschule ein ganz neuer Lebensabschnitt, der viele Veränderungen und neue Herausforderungen mit sich bringt. Es gibt hierfür zahlreiche Hilfsangebote und Methoden, die einen guten Start ins Unileben unterstützen. In einer kostenlosen Infobroschüre hat das gemeinnützige Förderprogramm Studienkompass Tipps und Hilfsangebote zusammengetragen und gibt Empfehlungen für ein erfolgreiches erstes Semester. |
Die Zahl der Stiftungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 549 Neuerrichtungen auf 22.274 gestiegen. Das gab der Bundesverband Deutscher Stiftungen in Berlin bekannt. Mit 2,1 Prozent Stiftungswachstum bleibt Stiften weiter eines der erfolgreichsten Modelle, sich nachhaltig für die Gesellschaft zu engagieren. |
Die Dr. Bergmann Stiftung ist jetzt Mitglied im Bundesveband Deutscher Stiftungen. Vor fast 70 Jahren gegründet, ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen mit über 4.200 Mitgliedern Europas größtes Stiftungsnetzwerk. Von der unabhängigen Rechtsberatung über die kollegiale Vernetzung mit anderen Stiftungen bis zu einem umfangreichen Informationsangebot gibt der Verband Stiftungen Orientierung und unterstützt sie bei Ihrer Arbeit. |
Die Dr. Bergmann Stiftung wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. |
Über 750 Vertreter aus gemeinnützigen Organisationen kamen gestern zu einer Informationsveranstaltung in die Hegelsberghalle in Griesheim, zu der das Finanzamt Darmstadt und das Hessische Finanzministerium eingeladen hatten. Deren Experten informierten die Teilnehmer über Reformen im Gemeinnützigkeitsrecht und dem damit verbundenen Steuerrecht. Insbesondere die Ausführungen zur zeitnahen Verwendung der Mittel, zur Bildung von Rücklagen sowie zur Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) stießen auf reges Interesse. |
Der Hildesheimer Tag des Stiftungsmanagements ist ein Veranstaltungsformat des Bundesverbands Deutscher Stiftungen für die kollegiale Wissensvermittlung und den partnerschaftlichen Austausch zu praxisnahen Fragen der Stiftungsarbeit. Als neu gegründete Stiftung nahm die Dr. Bergmann Stiftung auf Einladung des Bundesbverbands erstmals an dieser Veranstaltung teil, um den Verband und seine Arbeit kennenzulernen, sowie Kontakt zu anderen Stiftungen zu knüpfen. |
Die Dr. Bergmann Stiftung blickt auf das erste Jahr der Stiftung zurück. Die ersten Spenden sind zu verbuchen und auch die Erträge aus dem Stiftungsvermögen stimmen positiv. Um erste Projekte zu fördern, langt es noch nicht ganz, aber wir sind auf einem guten Weg. |
Am 1. Juni 2017 hatte die Karl Kübel Stiftung aus Bensheim zu einer Abendveranstaltung aus der Reihe “WeiterDenken…!” in die Räumlichkeiten des Geldmuseums der Sparkasse Starkenburg in Heppenheim eingeladen. Referentin war an diesem Abend Frau Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe von der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Das aktuelle Thema lautete „Zukunftsinvestition Bildung - warum frühe Förderung hohe Renditen für die Gesellschaft bringt“. In Zeiten der Nullzinspolitik stellt sich verstärkt die Frage nach gewinnbringenden Investitionen. In dem Vortrag wurde näher beleuchtet, ob und wenn ja wie sich Investitionen in die frühe Förderung von Kindern und Familien in ihren volkswirtschaftlichen Effekten bestimmen lassen. Erkenntnis: Frühe Förderung in die Bildung bringt langfristig nachweislich hohen finanziellen und gesellschaftlichen Nutzen. Insbesondere dann, wenn man die Bemühungen nicht nur auf die Kinder ausrichtet, sondern die gesamte Familie mit einbezieht. |
Ein gutes Beispiel für die Wirkung von Stiftungen ist das Thema Bildung. Von frühkindlicher Bildung, Schule und Ausbildung über Hochschulstudium bis hin zu Weiterbildung oder Quereinstieg, deutsche Stiftungen verfügen über eine weitreichende Expertise im Bildungssektor, die bisher jedoch nicht zentral erschließbar war. Der Wissensatlas Bildung der Stiftungen, den das Netzwerk Stiftungen und Bildung im Bundesverband Deutscher Stiftungen initiiert hat, reagiert darauf und erfasst erstmals gebündelt das geballte Stiftungswissen zum Thema Bildung, das in Form diverser Publikationen vorliegt, thematisch wie auch strukturell. Wo liegen Schwerpunkte und welche Themen entbehren einer ausführlichen Bearbeitung? Anlässlich des Deutschen Stiftungstages wird die digitale Bibliothek zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ganztätig können Besucherinnen und Besucher im Erlebnisraum Bildung durch das umfangreiche Know-how deutscher Stiftungen surfen und es durch thematische Impulse und Gespräche unmittelbar erfahren. Darüber hinaus steht der Wissensatlas der Öffentlichkeit online unter www.wissensatlas-bildung.de zur Verfügung. |
Deutschlands Stiftungen stehen in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen zunehmend unter Druck. Wie der Bundesverband Deutscher Stiftungen auf seiner Jahrespressekonferenz bekannt gab, erwarten laut einer Befragung seines Stiftungspanels nur noch zwei Drittel der Stiftungen Renditen oberhalb der prognostizierten Jahresinflationsrate. Dabei trifft die Ertragskrise kleine Stiftungen mit einem Vermögen von unter 1 Million Euro besonders hart: Hier rechnen nur noch etwa die Hälfte der befragten Stiftungen mit Renditen über dem diesjährigen zu erwartenden Inflationsniveau. |
Vielen Dank für die lieben Wünsche zur Stiftungsgründung. Vielen Dank auch für die positive Resonanz zum Internetauftritt der Stiftung. Die Dr. Bergmann Stiftung wünscht allen, die die Entwicklung der Stiftung verfolgen, einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2017. Bleiben Sie gesund! |
Endlich ist es soweit: Die Dr. Bergmann Stiftung geht online! In Zukunft ist die Wohltätigkeitsorganisation aus Reinheim auch im Internet zu finden. Und die neue, moderne Seite liefert ausführliche Infos rund um die Stiftungsarbeit und ihre Ziele. Sie möchten Näheres erfahren? Dann klicken Sie sich doch einfach mal durch! |
Aufgrund der steigenden Zahl von Stiftungen und ihrer zunehmenden Bedeutung in der Gesellschaft veranstaltete das Regierungspräsidium Darmstadt, als hessische Stiftungsaufsichtsbehörde, auch in diesem Jahr wieder den Südhessischen Stiftungstag. Bereits zum 7. Mal informierten dabei RP Darmstadt und das hessische Finanzministerium in der Orangerie in Darmstadt über sämtliche stiftungsrechtliche Pflichten, ausgewählte steuerrechtliche Themen, Jahresabrechnungen und alles rund um die Stiftungsthematik. Als Neu-Gründer und gewissermaßen Novize auf dem Gebiet der Stiftungstätigkeit durfte dabei natürlich auch der Initiator der Dr. Bergmann Stiftung, Dr. Jürgen Bergmann, nicht fehlen. „Die Südhessischen Stiftungstage fördern Austausch und Networking der anerkannten rechtsfähigen Stiftungen in Hessen und bieten Neulingen sowie allen Stiftungswilligen zudem die Möglichkeit, wichtige Infos einzuholen und Fragen zur Stiftungsthematik zu stellen“, sagte Dr. Jürgen Bergmann nach seinem Besuch. |
Wer sich für andere engagieren möchte, sich für Schützenswertes einsetzen will oder die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft vorantreiben mag, braucht dafür nicht unbedingt ein großes Vermögen. Eine Vision und Ideale dagegen schon. In Reinheim wurde daher jetzt die Dr. Bergmann Stiftung als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts aus der Taufe gehoben. Stifter Dr. Jürgen Bergmann will mit seinem Engagement die Persönlichkeitsbildung und kulturelle Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, gezielt und nachhaltig fördern sowie Menschen in persönlichen Krisensituationen unterstützen. Die umfassende Entwicklung und Stärkung der eigenen Persönlichkeit stehen im Mittelpunkt des Stiftungszwecks. „Mit einer eigenen Stiftung gebe ich weit mehr als meinen materiellen Besitz. Denn ich möchte nachhaltig Gutes tun und meine ganz persönliche Vorstellung von Menschlichkeit verwirklichen“, so Gründer und Initiator Dr. Jürgen Bergmann. |