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Auf dieser Seite stellen wir Projekte vor, deren Förderung die Dr. Bergmann Stiftung anteilig oder vollständig übernommen hat.
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Traumata von Kindern und Jugendlichen und ihre Auswirkungen bleiben oft unter dem Radar der Gesellschaft. Betroffene werden vielfach weder als traumatisiert erkannt noch entsprechend spezifisch behandelt. Dabei kann eine Traumatisierung jedes Kind treffen. Ein Unfall oder eine Naturkatastrophe, Krieg oder Terror, Gewalt oder Missbrauch - jeden Tag sind viele Kinder und Jugendliche psychisch überfordernden Ereignissen ausgesetzt. Traumatisierte Kinder und Jugendliche sind in ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit in der Regel beeinträchtigt - oft bis weit in das Erwachsenenalter hinein. Sie benötigen frühzeitig eine adäquate therapeutische Versorgung. Unbehandelt leiden junge Menschen oft ein Leben lang an den Folgen. Das Ankerland Trauma-Therapiezentrum ist die bundesweit erste integrative, tagesklinikähnliche und intensiv-therapeutische Einrichtung, in der traumatisierte Kinder intensiv und so lange wie nötig behandelt werden. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt die komplett spendenfinanzierte Einrichtung im Bereich der Musiktherapie, da dadurch nicht nur die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse gefördert wird, sondern auch das Selbstbewusstsein und die soziale Integration der betroffenen Kinder und Jugendlichen gestärkt wird. |
Rund 130 Netzwerker/-innen fanden am 20. September 2024 in der Berliner Stadtmission zum 9. bundesweiten Jahrestreffen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung zusammen. Gemeinsam wurden in 14 BarCamp-Sessions Themen bearbeitet, die die Teilnehmenden aktuell in ihrem Engagement bewegen. Neue Kontakte wurden geknüpft und vorhandene wieder aufgenommen, dazu wurde auch das Vorabendtreffen in entspannter Atmosphäre genutzt. Eine zunehmend selbstbewusstere Zivilgesellschaft vernetzt sich aktiv und macht sichtbar, an wie vielen Orten engagierte Bildungsakteure für eine demokratischen Gesellschaft arbeiten. Bei der Umsetzung im Lokalen arbeiteten Stiftungen und kommunale Akteurinnen und Akteure eng zusammen, um die lokale Bildungslandschaft bestmöglich zu entwickeln. |
Anfang September hatten die Schader-Stiftung und die Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie wieder zu einem Treffen des Stiftungsnetzwerks Südhessen eingeladen. Gastgeberin war diesmal die Merck Family Foundation in Darmstadt. Zur Einstimmung führte uns die Leiterin von Corporate History durch die Räume einer Sammlung von Objekten aus mehr als 350 Jahren. Auswahl und Präsentation sind Teil der wissenschaftlichen Arbeit zur Geschichte von Merck. Anschließend stellte uns der Geschäftsführer der Merck Family Foundation die Ausrichtung und Arbeitsweise der gGmbH vor. Nach einem kurzen Info-Block zur Arbeit des Bundesverbands Deutscher Stiftungen wurde die verbleibende Zeit zur Vernetzung und zum informellen Austausch genutzt. |
Die Dr. Bergmann Stiftung hat für Kinder der Dieburger Grundschulen in den Sommerferien vier Mal-Workshops durchgeführt. Die Workshops wurden geleitet von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" haben sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinandergesetzt und es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln gestaltet. Zum Abschluss der Workshop-Reihe werden die Bilder nun ausgestellt. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck, wie unterschiedlich die Kinder das Thema künstlerisch umgesetzt haben. Ort: Bücherinsel Dieburg, Markt 7, 64807 Dieburg Die Ausstellung wird durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Wir glauben an die Kraft der Kinder und an deren grenzenlose Fantasie. Aus dieser festen Überzeugung heraus fördern wir Kinder, ihre eigene Kreativität zu entdecken und daraus zu schöpfen. Die Dr. Bergmann Stiftung bietet für Kinder der Dieburger Grundschulen in den Sommerferien vier Mal-Workshops an, die von den drei Dieburger Künstler/-innen Elke Bergerin, Sue Hénon und Sylvain Hénon geleitet werden. Unter dem Motto "Was raschelt im Gebüsch?" setzen sich die Kinder mit einem naturnahen Thema auseinander und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit künstlerischen Mitteln. Dieses Projekt wird von der Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gefördert. |
Suchtprävention kann nicht früh genug beginnen. Bei den Bauernhofnachmittagen handelt es sich um ein Projekt der Fachstelle Suchtprävention des Landkreises Darmstadt-Dieburg, das sich an Schulkinder richtet. Es wird in Zusammenarbeit mit Happy Kids e.V. auf dem Irenenhof in Klein-Bieberau umgesetzt. Der Umgang mit Tieren bietet tolle Möglichkeiten, seine eigenen Gefühle und Grenzen wahrzunehmen und auszudrücken und damit seine emotionale Kompetenz zu stärken. Neue Fähigkeiten an sich zu entdecken und Verantwortung zu übernehmen, steigert das Selbstvertrauen. Der Kontakt mit Tieren kann Stress abbauen und das Wohlbefinden steigern. Das alles macht Kinder stark. Und starke Kinder sind weniger anfällig für Suchtmittel. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt dieses Pilotprojekt, an dem Kinder der Justin-Wagner-Schule in Roßdorf teilnehmen, da hier viele wichtige Aspekte adressiert werden, die uns am Herzen liegen. |
Eine Kooperation mit DigitalSchoolStory (DSS) bringt im Sommersemester spannende Möglichkeiten an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste (ABK) Stuttgart. Studierende der Kunstdidaktik setzen sich in einer innovativen Lehrveranstaltung mit Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Kunstvermittlung auseinander. In Zusammenarbeit mit DSS erstellen die Kunst-Lehramtsstudierenden gemeinsam im Team kreative Kurzvideos zum Thema „KI in der Kunstvermittlung“ im Social Media-Format, wobei sie von Content Creators aus Plattformen wie TikTok und Instagram unterstützt werden. Das Ziel besteht nicht nur darin, Unterrichtsinhalte zu vermitteln, sondern auch soziale, agile und persönliche Kompetenzen zu stärken. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt diese Lehrveranstaltung, da sie eine dynamische Plattform bietet, um neue Ideen zu entwickeln und Studierende auf vielfältige Weise für digitale Inhalte zu begeistern, welche sie später an ihre Schüler/-innen weitergeben können. |
Unser Veranstaltungskalender ist mit neuen Events gefüllt! In den Sommerferien werden in Dieburg vier Mal-Workshops für Schüler/-innen angeboten. Auch eine abschließende Ausstellung der Bilder ist wieder geplant. Alle Details dazu finden Sie im Veranstaltungskalender. |
Aus Sicht der Stiftung ist das Geschäftsjahr 2023 durchweg positiv zu bewerten: Die Bekanntheit der Stiftung hat weiter zugenommen - bundesweit und speziell in der Region. Das zeigt zum einen der starke Anstieg der Förderanfragen. Zum anderen sind viele der diesjährigen Projekte in Kooperation mit regionalen Partnerorganisationen durchgeführt worden. Auch die Zahl der Stiftungsprojekte ist gewachsen. Und schließlich lag die Höhe der ausgeschütteten Mittel im letzte Jahr erstmals im fünfstelligen Bereich. Aber lesen Sie selbst – der Jahresbericht 2023 ist online. |
Durch eine Kooperation mit der Gersprenzschule in Reinheim, dem Frauen- und Familienzentrum Reinheim und der Kinder- und Jugendförderung Reinheim sowie der finanziellen Unterstützung und Mitorganisation durch den Kindersozialfonds Reinheim und die Dr. Bergmann Stiftung, kann dieses Projekt auch in diesem Jahr wieder auf dem Erlebnishof Schellhaas - unter neuer Leitung - fortgeführt werden. Die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim erwartet von April 2024 bis zu den Sommerferien 2024 in kleinen Gruppen die Möglichkeit, an einer besonderen Pferde-AG teilzunehmen. Das Projekt zielt darauf ab, die Kinder nachhaltig zu stärken, ihr Selbstvertrauen aufzubauen, ihren Mut zu fördern und sie in ihrer Gesamtentwicklung zu unterstützen. Die Schüler/-innen werden von der Schule für die AG ausgesucht, wenn diese einen Bedarf dafür erkennt. |
Mit der Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim auch in diesem Jahr die Möglichkeit, an nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Durch die Schul-AGs können die Kinder ihr Potenzial auf vielfältige Art und Weise entdecken, entwickeln und ausbauen. Die diesjährigen AG-Themen stehen inzwischen fest: In der Architektur-AG setzen sich die Kinder mit der Wahrnehmung und Gestaltung des unmittelbaren und weiteren Lebensraums auseinander. BeimTöpfern und beim Werken sind die feinmotorischen Fertigkeiten auf kreative Weise gefordert. Beim Musizieren steht die Blockflöte im Mittelpunkt sowie das Zusammenspiel in der Gruppe. Nach den Osterferien geht es los. |
Seit unserem Start im Jahr 2016 haben wir viele interessante Projekte gefördert. Seitdem ist die Zahl der Anträge kontinuierlich gestiegen und die bisherige Vorgehensweise zur Antragsbearbeitung stößt an ihre Grenzen. Daher haben wir uns entschlossen, unsere Fördersystematik neu auszurichten. Künftig werden wir infrage kommende Projekte und Organisationen vorrangig proaktiv identifizieren, diejenigen auswählen, mit denen wir uns eine Zusammenarbeit besonders gut vorstellen können, und diese dann direkt ansprechen. Ergänzend dazu gibt es die Möglichkeit, Förderanträge über die spezielle Email-Adresse antrag@dr-bergmannn-stiftung.de einzureichen. Förderanträge werden wir nur noch einmal im Quartal sichten und bewerten. Eine Rückmeldung erhalten nur die Antragsteller/-innen, deren Projekt oder Organisation Aussicht auf Förderung hat. |
Bildung ist ein Menschenrecht. Deshalb rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2018 den 24. Januar zum Internationalen Tag der Bildung aus. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Ressource Bildung ist. Nach wie vor hängt der Bildungserfolg eines Kindes von seiner sozioökonomischen Herkunft ab. Wir stehen also noch immer vor großen bildungspolitischen Herausforderungen. Wir müssen weiter daran arbeiten, dass die vorhandenen Bildungsmöglichkeiten auch bildungsferneren Familien zugutekommen – erst dann ist es ein gerechtes Bildungssystem. Auch die Dr. Bergmann Stiftung engagiert sich mit ihren Schulprojekten für mehr Bildungschancen. Unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit wir Bildung besser machen können. |
In diesem Jahr haben wir viele Projekte unterstützt oder durchgeführt, die nur durch das enge Zusammenwirken verschiedener Kooperationspartner erfolgreich realisiert werden konnten. Ich möchte mich daher ganz besonders bei allen Förderern, Partnern und Wegbegleitern für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage mit Ihrer Familie und einen guten Start in ein hoffentlich friedvolleres Jahr 2024! |
Was für ein Schock! Das eigene Kind erhält die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit. Und jetzt? Wer kümmert sich um das Geschwisterkind? Wer kann bei organisatorischen Fragen helfen? Wie kann mit der Trauer umgegangen werden? Der ambulante Kinderhospizdienst Jona unterstützt bei diesen und weiteren Fragen - und lässt die betroffenen Familien nicht allein. Die geschulten, ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/-innen begleiten lebensbedrohlich erkrankte oder schwerstbehinderte Kinder und ihre Familien einfühlsam und ermutigend in ihrem Zuhause. Zudem ist er da für Kinder in Familien, in denen ein Elternteil schwer erkrankt ist. Der Einsatz ist für die Jona-Familien stets kostenfrei. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt den Kinderhospizdienst Jona, da nur ein Teil der Personalkosten über die Krankenkassen refinanziert wird und Maßnahme-Kosten, wie bspw. zur tiergestützten Therapie oder zur Musiktherapie nicht übernommen werden. |
Am 08. November 2023 ist in Offenbach das Stiftungsnetzwerk Bildung in Hessen gegründet worden. Rund 90 Vertreter/-innen hessischer Stiftungen, die sich im Bildungsbereich engagieren, kamen ins Capitol Theater zur konstituierenden Sitzung. Die Anwesenden waren sich einig: Es braucht Kommunikations- und Kooperationsstrukturen, um Bildungslandschaften vor Ort fruchtbar gestalten zu können. Das Stiftungsnetzwerk Bildung in Hessen hilft ihnen, sich auf dem Laufenden zu halten, welche gesellschaftlichen Aufgaben virulent sind und wo es sich anbietet, sich mit anderen im Sinne der Zielsetzung zu verbünden. |
Wenn ein Elternteil verstirbt, bricht die Welt eines Kindes zusammen. Nichts ist mehr so, wie es war. Die ganze Familie ist in tiefer Trauer, und oftmals können die Familien ihre Kinder nicht so begleiten, wie sie es benötigen. Allen fehlt es an Sicherheit, Kraft und Halt. Die trauernden Kinder und Jugendlichen werden vom Verein Sternenland professionell begleitet, hier können sie sich mit dem Verlust und der neuen Lebenssituation auseinandersetzen. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt eine Trauergruppe von Sternenland mit sieben Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Bei den Jugendlichen ist der Zugang nicht immer leicht, sie verschließen sich oft. Sternenland hat einen kreativen Zugang zu den Jugendlichen gefunden: Gemeinsam kochen sie die Lieblingsgerichte der Verstorbenen. Beim Kochen und dem gemeinsamen Essen öffnen sich die Jugendlichen und der Austausch gelingt gut. |
Mehr als 120 Netzwerker/-innen fanden am 29. September auf dem Pfefferberg in Berlin-Prenzlauer Berg zum 8. bundesweiten Jahrestreffen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung zusammen. In 14 BarCamp-Sessions wurde intensiv gemeinsam an wichtigen gesellschaftspolitischen Themen gearbeitet. Neue Kontakte wurden geknüpft und vorhandene wieder aufgenommen, dazu wurde auch das Vorabendtreffen in entspannter Atmosphäre genutzt. Der Vorstand des Trägervereins und Förderer des Netzwerkes betonten in ihrem Begrüßungsgespräch das Engagement der Zivilgesellschaft für eine wehrhafte Demokratie. Sie wiesen darauf hin, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist und zeigten vielfältige Handlungsfelder auf, in denen Demokratie gestärkt und gelernt werden kann. Auch zivilgesellschaftliches Engagement zur Stärkung der Gemeinschaft ist Engagement für die Demokratie. |
Anfang September hatten die Schader-Stiftung und die Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie wieder zu einem Treffen des Stiftungsnetzwerks Südhessen eingeladen. Gastgeberin war diesmal die Stiftung Hofgut Oberfeld in Darmstadt. Nach einer kurzen Vorstellung der Stiftung Hofgut Oberfeld gab es einen Rundgang durch das denkmalgerecht sanierte Werkhaus, das Ende September offiziell eröffnet wird. Es folgten zwei Impulsvorträge zu den Bildungsangeboten für nachhaltige Entwicklung und über konkrete Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Danach wurde der laue Sommerabend zur Vernetzung und zum informellen Austausch genutzt. |
Nachdem das Kooperationsprojekt "Stark werden mit Pferden" in der regionalen Presse auf große Resonanz gestoßen ist, geht es mit unserem nächsten Projekt "Mein Freund, der Baum" gleich weiter. Der Dieburger Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 01. August unter der Überschrift "Glaube an Kraft und Fantasie der Kinder" über das Projekt und nimmt es als Anlass, die Dr. Bergmann Stiftung und ihre Arbeit näher vorzustellen. |
Halbzeit im Projekt "Stark werden mit Pferden". Zeit also für eine erste kurze Zwischenbilanz. Die teilnehmenden Kinder der ersten zwei Gruppen haben eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen. Sie sind selbstbewusster und mutiger geworden. Sie trauen sich jetzt deutlich mehr zu. Das Striegeln oder Führen eines Pferdes funktioniert inzwischen ohne Berührungsängste. Und das geführte Reiten auf dem Pferd lässt die Kinder über das ganze Gesicht strahlen. Sie sind sichtlich stolz über das, was sie sich anfangs nicht zugetraut hätten. Auch die sozialen Fähigkeiten haben sich merkbar verbesssert. Insgesamt also ein sehr positives Fazit. Nach den Sommerferien geht es dann mit zwei neuen Gruppen weiter. |
Diese Frage hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen einigen bekannten Persönlichkeiten gestellt, die sich bei Stiftungen engagieren. Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung, antwortete auf diese Frage: "Dank Stiftungen gibt es in Deutschland bessere Bildung". Die gemeinnützige Dr. Bergmann Stiftung engagiert sich schon seit Jahren im Bildungsbereich. Wenn auch Ihnen eine bessere Bildung für unsere Kinder wichtig ist, dann unterstützen Sie uns doch mit einer Spende! So helfen Sie uns, auch zukünftig interessante Projekte zu realisieren oder zu fördern. Übrigens: Ihre Spende ist steuerlich absetzbar und verringert so ihre Abgabenbelastung! |
Zum 1. Juli 2023 tritt die Reform des Stiftungsrechts in Kraft. Der Bundesgesetzgeber hat das Stiftungsrecht reformiert, um das Recht zu vereinheitlichen und mehr Rechtssicherheit zu erreichen. Doch die Länder ziehen bei der Anpassung ihrer Landesstiftungsgesetze nicht mit. Eine von den Stiftungen, dem Bundesgesetzgeber und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen erhoffte Vereinheitlichung der Landesstiftungsgesetze zeichnet sich leider nicht ab. Eine Einigung auf ein „Muster“ eines Landesstiftungsgesetzes oder eine Einigung auf wesentliche Eckpunkte, um möglichst einheitlich die verbleibenden öffentlich-rechtlichen Kompetenzen der Länder zu regeln, gibt es – so die Analyse der bereits vorliegenden Entwürfe – leider nicht. Es ist daher zu erwarten, dass es bei einer Zersplitterung von Regelungen bleiben wird. Vor diesem Hintergrund hat Kirsten Hommelhoff, die Generalsekretärin des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, in der FAZ den bislang laufenden Prozess kritisiert: „Die Politik betont zwar immer wieder, wie wichtig Stiftungen sind. Sie wird diesem Anspruch in der Praxis aber nicht gerecht“. Notwendig seien auch eine bessere personelle Ausstattung der Stiftungsbehörden: „Die Zahl der gemeinnützigen Stiftungen wächst kontinuierlich, sie hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt, das Personal in den Behörden jedoch nicht“. |
Der Alltag mit Kindern ist wunderbar, häufig aber auch turbulent, stressig und wenig vorhersehbar. Da gelingt es nicht immer gelassen zu bleiben und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. In dem Impulsworkshop "Stress reduzieren im Familienleben" wird gemeinsam auf verschiedene Ansätze geschaut, wie man diesen Alltagsstress mit Kind(ern) bewältigen kann. Es werden die vielseitigen Stressauslöser betrachtet sowie die eigene Einstellung diesen gegenüber reflektiert. Sie erhalten die Möglichkeit ihren Umgang mit dem Stress zu hinterfragen und bekommen Impulse für andere Herangehensweisen mit vielen praktischen Elementen. Ziele: Einen individuellen Zugang zu den eigenen Belastungen finden und verschiedene Wege kennen, um diese zu reduzieren. Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kinder- und Familienzentrum FrauenFreiRäume e.V. in Reinheim. Wenn es nicht möglich ist, für die Zeit der Veranstaltung eine eigene Kinderbetreuung zu organisieren, kann nach Rücksprache mit dem Kinder- und Familienzentrum eine Betreuung vor Ort organisiert werden. |
Unser Veranstaltungskalender ist neu gefüllt! Insgesamt sechs Veranstaltungen werden angeboten. Wir starten im Juni mit einem Workshop in Reinheim. Im August folgen eine Mal-Workshop-Reihe und eine Ausstellung in Dieburg. Alle Details dazu finden Sie im Veranstaltungskalender. |
Durch eine Kooperation des Kindersozialfonds Reinheim mit den FrauenFreiRäumen, der Kinder- und Jugendförderung und Madeline Müller ("Vertraute Seelen") und durch die finanzielle Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben einige Schüler/-innen der Gersprenzschule Reinheim ab Ende Mai bis zu den Sommerferien die Möglichkeit, in zwei Gruppen (mit jeweils 6 Kindern) an einer Pferde-AG teilzunehmen. Nach den Sommerferien wird es diese Möglichkeit für zwei weitere Gruppen geben. Eine Einladung zu der Pferde-AG erhalten Kinder, die einer besonderen, außerschulischen Förderung bedürfen. Die Ehrlichkeit, die Körperwärme, das weiche Fell und die rhytmischen Bewegungen der Pferde und auch das Areal inmitten wunderschöner Natur sorgen für die ganzheitliche Therapie von Körper und Geist. Die Dr. Bergmann Stiftung fördert dieses Projekt, da der Leitgedanke der Stiftung von "Vertraute Seelen" durch die Arbeit mit und am Pferd sehr überzeugend umgesetzt wird. Eine ausgebildete und zertifizierte Reittherapeutin unterstützt jedes Kind genau da, wo es im Moment Hilfe benötigt. |
Mehr Infos zu Vertraute Seelen ....
Noch sind Osterferien und man könnte meinen, dass auch in der Stiftungsarbeit Ruhe eingekehrt sei. Doch der Schein trügt. Hinter den Kulissen wird kräftig an den nächsten Projekten gearbeitet. Soviel schon mal vorab: Es werden demnächst drei spannende Projekte starten, die wir zusammen mit lokalen und regionalen Kooperationspartnern planen. Lassen Sie sich überraschen! |
In dieser Woche war die Stiftung zu einer Informationsveranstaltung in Frankfurt am Main eingeladen. Die Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung berichtete über das Vorhaben, in Hessen ein Stiftungsnetzwerk Bildung zu gründen. Stiftungsnetzwerke Bildung auf Länderebene existieren bereits in acht Bundesländern. Sie sollen dem Informationsaustausch und der Transparenz untereinander, dem Transfer von guten Ideen und Modellen, der Bündelung von Kräften und Ressourcen und der Stärkung des Stiftungswirkens dienen. Die rund 80 anwesenden Vertreter/-innen hessischer Stiftungen, die im Bildungsbereich aktiv sind, haben sich für die Gründung eines solchen Netzwerks auf Landesebene ausgesprochen. Das konstituierende ersteTreffen ist im November geplant. |
Das dritte Corona-Jahr startete mit der Hoffnung auf Besserung. War das Thema im Januar 2022 noch allgegenwärtig, so verschwand es gegen Ende des Jahres (fast) vollständig aus den Schlagzeilen. Abgelöst wurde es vom Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Seitdem ist die Welt eine andere, insbesondere hier in Europa. Der Ukraine-Krieg ist ein einschneidendes Ereignis und eine folgenschwere Katastrophe für Millionen von Menschen. Die Ereignisse des letzten Jahres hatten auch Einfluss auf die Stiftungsarbeit. So hat sich thematisch das Handlungsfeld Persönliche Krisenbewältigung als Schwerpunkt herausgebildet. Aber lesen Sie selbst – der Jahresbericht 2022 ist online. |
Mit der Förderung der Dr. Bergmann Stiftung haben die Schüler/-innen der Gersprenzschule in Reinheim ab April 2023 wieder die Möglichkeit, an nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Die Förderung ist auf zwei Jahre angelegt. So wird es eine AG geben, die sich mit der Wahrnehmung und Gestaltung des unmittelbaren und weiteren Lebensraums auseinandersetzt (Architektur AG). In der Töpferei AG sind die feinmotorischen Fertigkeiten auf kreative Weise gefordert. Eine AG zum Thema „Hundetraining“ wird die Kinder unterstützen, eigene und fremde Emotionen besser lesen und einschätzen zu können. Für eine Erweiterung des AG-Katalogs finden derzeit noch Gespräche statt. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt die Gersprenzschule, da durch die Schul-AGs die Kinder ihr Potenzial auf vielfältige Art und Weise entdecken, entwickeln und ausbauen können. |
Das Reinheimer Bündnis für Familie wurde im Jahre 2004 als eines der ersten in Deutschland gegründet. Es versteht sich als Netzwerk von Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, die sich für die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Familien in Reinheim engagieren. Mit zwei jährlichen Gesamtsitzungen bietet das Bündnis für alle Engagierten ein Forum, sich mit ihrer Arbeit und aktuellen Projekten vorstellen und vernetzen zu können. Stiftungen müssen vor Ort sichtbar sein. Daher hat die Dr. Bergmann Stiftung ihr lokales Engagement verstärkt und auf der ersten diesjährigen Gesamtsitzung über geplante Projekte und Kooperationen in Reinheim berichtet. |
Wie schon in den beiden Jahren zuvor, werden wir das wunderbare Projekt von little ART, das noch bis Juli läuft, auch in diesem Jahr unterstützen. Neben den Workshops für die Kinder fanden in der Kreativ-Werkstatt auch in 2022 mehrere Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte statt. Durch diese Fortbildungen wird ein Multiplikatoreffekt erreicht. So können auch Kinder in Schulen und Kindergärten besser gefördert werden, die nicht an einem der Workshops teilnehmen. Es ist wichtiger denn je, dass sich Kinder kreativ und frei entfalten können und dafür brauchen sie inspirierende Erzieher/-innen und Lehrer/-innen! |
Wer in diesem Jahr 18 Jahre alt wird, soll nach den Plänen der Bundesregierung einen Kulturpass über 200 Euro erhalten. Damit soll die Kultur gefördert werden, die unter der Pandemie stark gelitten hat. Doch was gut klingt, löst auch Kritik aus. Kritisiert wird zum Beispiel, dass mit dem Kulturpass unter anderem Konzert-, Museums-, Theater- und Kinobesuche gefördert werden sollen, er aber nicht für kulturelle Bildung wie Tanz-, Musik- und Zeichenunterricht gelten soll. Alle Informationen zum geplanten Kulturpass hat Daniel Steiger in einem Artikel der Südwest Presse sehr übersichtlich zusammengetragen. |
Zum Jahresende möchte ich mich bei allen Förderern, Wegbegleitern und Partnern für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. Jedes Jahr hat seine besonderen Herausforderungen. Das galt auch für das Jahr 2022. Corona wurde mit Ausbruch des Ukraine-Krieges schnell zu einem Randthema. Die Energiekrise und die schnell steigende Inflation führten zu großer Verunsicherung bei den Menschen. Wie wird es weitergehen? Wann wird sich die Lage entspannen? Wir wissen es nicht. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage mit Ihrer Familie und einen guten Start in ein hoffnungsfrohes Jahr 2023! |
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 flüchten viele Menschen aus der Ukraine. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Flüchtlinge weiter an. Viele von ihnen wollen schnellstmöglich die deutsche Sprache erlernen und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen. Doch oft ist die Teilnahme an einem Integrationskurs des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) noch nicht entschieden (Voraussetzung ist eine Antragstellung) oder nicht möglich (wenn es keine freien Plätze gibt). Der Verein Ukraine-Hilfe e.V. in Osnabrück bietet ukrainischen Flüchtlingen aus der Region daher einen niederschwelligen Kurs zur Erstorientierung an. Sie erhalten so die Möglichkeit, praxisorientiert einfache Deutschkenntnisse zu erwerben. Gleichzeitig werden landestypische Besonderheiten vermittelt, die für das Zusammenleben und die weitere Integration wichtig sind. Die Dr. Bergman Stiftung unterstützt dieses Angebot an die Menschen aus der Ukraine, da es eine Grundlage schafft, die dabei hilft, sich möglichst schnell in der neuen Umgebung einleben zu können. |
Mehr als 100 Netzwerkteilhaber/-innen fanden am 30. September 2022 in der Berliner Stadtmission zum 7. bundesweiten Jahrestreffen aller „Netties“ und Freunde des Netzwerkes zusammen. In 14 BarCamp-Sessions wurde intensiv gemeinsam an wichtigen gesellschaftspolitischen Themen gearbeitet. Neue Kontakte wurden geknüpft und vorhandene wieder aufgenommen, dazu wurde auch das Vorabendtreffen in entspannter Atmosphäre genutzt. Als Nettie der ersten Stunde bringt es Oliver Beddies, Bereichsleitung Bildung bei der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, auf den Punkt: "Aus meiner Erfahrung ermöglicht das Netzwerk, in konstruktiver Atmosphäre, an den üblichen Akteuren vorbei, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und einen tiefen Blick in die vielfältige Praxis zu werfen." |
Für Kinder und Jugendliche, deren Geschwisterkind an Krebs oder einer anderen lebensbedrohlichen Krankheit verstorben ist, bietet der Verein Kinderhilfe e.V. altersgetrennte Trauergruppen an. Diese Gruppen treffen sich ca. 10 mal im Jahr. Sie werden von ausgebildeten Trauerbegleitern betreut, nutzen die kunstpädagogische Werkstatt, veranstalten Ausflüge oder Picknicks. Die Kinder/Jugendlichen mussten bereits während des tlw. jahrelangen Krankheitsprozesses des Geschwisters zurückstehen. Oft haben sie dessen Krankheit und dann dessen Tod noch nicht richtig verstanden, geschweige denn verarbeitet. In der Gruppe können sie sich austauschen und stellen fest: Sie sind nicht allein. Die Dr. Bergmann Stiftung unterstützt den Aufbau und die Aktivitäten der Trauergruppen, da diese einen sehr wichtigen Baustein zur Krisenbewältigung und Wiederherstellung der psychischen Gesundheit der Kinder/Jugendlichen bilden. |
Nun steht es fest: Unsere erste Veranstaltung findet am 08. Oktober 2022 im Schloß Fechenbach in Dieburg statt. Alle weiteren Infos und Details zu unserem Impulsworkshop "Gesund bleiben im Alltagsstress" finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite. Sie sind interessiert? Dann melden Sie sich direkt an. |
Noch sind die Stühle im Veranstaltungsraum nicht richtig gestellt und leer. Das wird sich sicherlich ändern. Unsere erste Veranstaltung findet Anfang Oktober statt. Die detaillierte Beschreibung für unseren dreistündigen Impulsworkshop "Gesund bleiben im Alltagsstress" finden Sie ab Mitte August unter Aktuelles in der neuen Rubrik "Veranstaltungen". Von dort gelangen Sie dann auch zur Anmeldung. Sie sind interessiert? Dann schauen Sie ab Mitte August auf unserer Veranstaltungsseite vorbei und melden sich direkt an. Kennen Sie jemanden, für den das Thema relevant wäre? Dann weisen Sie die betreffende Person doch auf das Angebot hin. Der Workshop ist auf maximal 20 Teilnehmende begrenzt. |
Nach mehrjähriger coronabedingter Pause wurde der Austausch von in Südhessen ansässigen Stiftungen wieder aufgenommen und weitergeführt. Gemeinsam mit der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie aus Bensheim lud die Darmstädter Schader-Stiftung Vertreter/-innen von südhessischen Stiftungen zum informellen Netzwerktreffen ein. Aus dem Bundesverband Deutscher Stiftungen gab es einen aktuellen Bericht der Vorstandsvorsitzenden Friederike von Bünau. Danach stellte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Hoschek die Bürgerstiftung Darmstadt vor und Dr. Christof Merkelbach, Geschäftsleitung des Sprachenzentrums der TU Darmstadt, informierte in einem kurzweiligen Impulsvortrag über das Projekt der Kindervorlesungen. Im Anschluss trafen sich die Teilnehmenden im beeindruckenden Garten der Schader-Residence zu einem zwanglosen Gedankenaustausch. |
In der Satzung der Stiftung ist Folgendes festgelegt: "Die Stiftung versteht sich sowohl als fördernde Stiftung, die es Dritten ermöglicht, Projekte umzusetzen, die den Förderzwecken dienen, als auch als operativ tätige Stiftung, die ihre Ziele mit eigenen Fördermaßnahmen und Programmen verfolgt." In den ersten Jahren unseres Bestehens waren wir ausschließlich als Förderstiftung unterwegs. Das soll sich nun ändern. Die reine Förderung soll durch eigene Fördermaßnahmen ergänzt werden. In den vergangenen Wochen haben wir etliche Ideen gesammelt, auf Umsetzbarkeit geprüft, verworfen oder für gut befunden. Derzeit sind wir dabei, die verbliebenen Maßnahmen so weit zu konkretisieren, dass wir mit der Planung der Umsetzung beginnen können. Wir werden Sie zu gegebener Zeit weiter über unseren Weg zur operativen Stiftung informieren. |
Heute möchte ich Ihnen einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und exemplarisch einen Einblick in die Vielfalt unserer Stiftungsaktivitäten geben. Spot an für den Monat April:
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Wir sind betroffen von dem dramatischen Krieg in der Ukraine und dem Leid der ukrainischen Bevölkerung. Unzählige Frauen, Kinder und Jugendliche flüchten vor den Bomben. Sie müssen ihre Männer und Väter zurücklassen. Familien werden auseinandergerissen. Ob und wann sie sich wieder in die Arme schließen können, ist ungewiss. Als Stiftung, die auch das Thema Krisenbewältigung adressiert, werden wir unseren Beitrag zur Bewältigung der humanitären Fluchtfolgen leisten. Wir werden das hier vor Ort in Reinheim tun und uns dabei eng mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen abstimmen. Die ersten Ukraine-Flüchtlinge sind bereits eingetroffen und weitere werden sicher folgen. Der Bedarf ist also groß. Unsere eigenen Mittel, die wir einsetzen können, werden dafür leider nicht ausreichen. Deshalb wenden wir uns heute an Sie. Helfen Sie mit einer Spende! Bitte spenden Sie, damit weiteres Spiel- und Bastelmaterial für die Kitas bereitgestellt werden kann. Spenden Sie, damit Bücher und Arbeitsmaterial für die schulpflichtigen Kinder gekauft werden können. Spenden Sie, damit die Mütter besser betreut werden können. Wir helfen - helfen Sie mit! Um zu spenden, klicken Sie einfach unten auf den Link zur Spendenaktion. Jeder Euro zählt. Gerne darf dieser Beitrag auch auf den sozialen Medien geteilt werden. Je mehr Menschen wir erreichen können, desto besser. |
Als wir im letzten Jahr unseren Jahresbericht vorgestellt haben, hatte uns die Corona-Pandemie noch fest im Griff. Deutschland befand sich im zweiten Lockdown. Die Pandemie ist zwar noch nicht vorüber, aber trotz Höchstständen bei den Infektionszahlen sind die Folgen nicht mehr so gravierend. Wir könnten also aufatmen. Könnten - wenn wir nicht den Atem anhalten würden aufgrund des Krieges in der Ukraine. Für einen kurzen Moment schnürt es uns regelrecht die Luft ab, bevor wir weiteratmen können. Nicht frei und unbeschwert, aber mit dem Antrieb, den geflüchteten Menschen, zumeist Frauen, Kinder und Jugendliche, in dieser Krisensituation beizustehen. |
Den Jahresauftakt der Stiftung bestimmen im Wesentlichen Aktivitäten, die durch zwei Fragen charakterisiert werden können: "Wo stehen wir?" und " Wo wollen wir hin?" Also einerseits Rückschau und Bewertung des Erreichten, anderseits der Blick nach vorn und Gestaltung des neuen Geschäftsjahres. Zentrale Pfeiler sind die Erstellung der Jahresabrechnung, die Bewertung des bestehenden Stiftungsvermögens, sowie die Analyse verschiedener Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Und das nicht nur, weil sie wichtige Bestandteile des Jahresberichts sind. Die Ergebnisse bilden gleichzeitig eine wichtige Planungsgrundlage für den Blick nach vorn: Wie viele Mittel stehen für Förderprojekte zur Verfügung? Wo wollen wir in diesem Jahr Schwerpunkte setzen? Welche Möglichkeiten bestehen, um erste stiftungseigene Projekte zu realisieren? Diese und noch viele Fragen mehr wollen beantwortet werden. Dazu sind eine Reihe Überlegungen erforderlich, aber auch viele Gespräche und Diskussionen, die derzeit und in den nächsten Wochen geführt werden. Man kann es auch so formulieren: Das neue Jahr beginnt mit einer ausgesprochen kreativen Phase. |
Zum Jahresende möchte ich mich bei allen Förderern, Wegbegleitern und Partnern für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. 2021 war für uns alle nicht einfach. Lassen Sie uns für das kommende Jahr das Beste hoffen. Ich würde mich freuen, wenn wir 2022 wieder die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch finden. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage mit Ihrer Familie und einen guten Start in ein (hoffentlich) besseres Jahr 2022! |
Auch in diesem Jahr trafen sich Vertreter/-innen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung zum Jahrestreffen in Berlin. Bereits am Vorabend gab es die Möglichkeit für einen ersten Gedankenaustausch in lockerer Atmosphäre. Das offizielle Programm war geprägt durch eine Reihe von Barcamps, um sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen, sowie viel Raum für Gespräche, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Auch die gute Organisation trug dazu bei, dass es wieder eine rundum gelungene Veranstaltung war. |
3 … 2 … 1 … Die Dr. Bergmann Stiftung ist jetzt auch ganz offiziell bei Instagram am Start! Folgen Sie uns, damit Sie immer informiert sind und keines unserer Projekte mehr verpassen. |
Vor fünf Jahren, am 11. August 2016, wurde die Dr. Bergmann Stiftung gegründet mit dem Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, die eigenen Ressourcen so zu entwickeln, dass sie hoffnungsfroh und mutig ein verantwortungsvolles, selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen können. Persönlichkeitsentwicklung, Kulturelle Bildung und Krisenbewältigung bilden den inhaltlichen Schwerpunkt. Kinder und Jugendliche stehen als Zielgruppe im Mittelpunkt. Wir blicken auf eine interessante und spannende Zeit zurück: Die Gründungsphase mit dem Aufbau der erforderlichen Strukturen und Abläufe, die Suche nach den ersten Fördermöglichkeiten, die ersten Förderprojekte, die Vergrößerung des Bekanntheitsgrades und die Vernetzung innerhalb der Stiftungs-Community. Inzwischen erreichen uns Förderanfragen nicht nur aus der Region, sondern aus dem ganzen Bundesgebiet. Ein herzliches Danke an alle Partner und Freunde der Stiftung, die uns mit Rat und Tat und in Form von Spenden unterstützt haben! |
In seiner Sitzung vom 24. Juni 2021 hat der Bundestag die dringend notwendige Reform des Stiftungsrechts verabschiedet. Der Bundesrat hat in seiner 1006. Sitzung am 25. Juni 2021 beschlossen, diesem Gesetz zuzustimmen. Das Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechts tritt erst am 01. Juli 2023 in Kraft, um den Bundesländern Zeit zu geben, die Landesstiftungsgesetze an das neue Recht anzupassen. Zusammen mit der Reform des Gemeinnützigkeitsrechts, das bereits zum 29.12.2020 in Kraft getreten ist, haben Stiftungen zukünftig deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der täglichen Stiftungsarbeit und für ihre Weiterentwicklung. |
Im Corona-Jahr 2020 ist die Zahl der rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts in Deutschland um knapp 3 Prozent gestiegen. Ein Blick auf die Top-50 Städte mit den meisten Stiftungen zeigt, dass Darmstadt mit über 150 Stiftungen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erstmalig deutsche Stiftungshauptstadt ist. Friederike v. Bünau, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und Geschäftsführerin der Stiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, kommentiert diese Entwicklung wie folgt: „Die anhaltende Niedrigzinsphase stellt Stiftungen vor enorme Herausforderungen. Trotzdem zeigen die aktuellen Zahlen, dass das Stiften weiterhin attraktiv bleibt – auch während der Corona-Krise. Wer sich als Stifterin oder Stifter engagiert, trägt gezielt dazu bei, das gesellschaftliche Zusammenleben zu bereichern und zu fördern. Die Zukunft wird durch Stiftungen positiv beeinflusst.” Auch wir werden in diesem Jahr mit neuen Projekten dazu beitragen. Die Gespräche laufen und die aktuelle positive Entwicklung der Infektionslage stimmt hoffnungsfroh, dass diese auch umgesetzt werden können. |
Alle Jahre wieder – doch dieses Mal ganz anders: Der Jahresbericht 2020 ist online. Die Corona-Pandemie begleitet uns alle seit über einem Jahr und prägt das öffentliche und private Leben. Auch den Stiftungssektor hat die Corona-Krise fest im Griff. Die Herausforderungen, vor denen Stiftungen stehen, sind dadurch noch größer geworden. Danke an alle für die gute Zusammenarbeit und jegliche Unterstützung, die unsere Arbeit erst ermöglichen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und alles Gute in schwieriger Zeit. |
Jetzt ist es bereits das zweite Jahr in Folge, in dem wir das Osterfest in einem shutdown begehen werden. Inzwischen haben wir uns an einiges gewöhnt, was vorher undenkbar gewesen wäre, und vieles davon gehört mittlerweile zur Alltagsroutine, so z.B. Abstand halten, Mund-Nase-Bedeckung tragen, ausgiebiges Händewaschen. Mit vielen Einschränkungen haben wir uns arrangiert. Eine Beschränkung jedoch mag in dieser Zeit zwar notwendig sein, ist aber für die meisten von uns besonders belastend: die Beschränkung der sozialen Kontakte. Deshalb kann man nur hoffen, dass das Impfen schneller voran kommt als bisher. Wir wünschen Ihnen trotz all der Einschränkungen dennoch ein frohes Osterfest und ein paar schöne Frühlingstage. Passen Sie auf sich auf und beiben Sie gesund! |
Eine Nachfrage bei zwei Förderprojekten, die Kinder und Jugendliche in persönlichen Krisensituationen betreuen, macht schnell deutlich, wie stark diese von den Einschränkungen durch den inzwischen mehr als vier Monate anhaltenden Lockdown betroffen sind. Oliver Piper zitiert in einem Artikel der Deutschen Welle (Link siehe unten) den Bonner Kinderarzt Axel Gerschlauer: "Verhaltensauffälligkeiten, verzögerte Sprachentwicklung, viele Kinder sind auch sehr viel dicker geworden. Massiver Medienkonsum. Und Eltern, die nicht mit den Kindern zu den Vorsorgeuntersuchungen kommen." Das deckt sich mit dem, was wir in unserer Blitzumfrage gehört haben. Hinzu kommt die steigende Zahl von häuslicher Gewalt in unterschiedlichster Form. Die ganzen Auswirkungen des Lockdowns kann man teilweise nur erahnen. Die Nachfrage nach Beratungs- und Behandlungsterminen ist sprunghaft gestiegen, vor allem für Kinder. Umso wichtiger ist es daher für die Dr. Bergmann Stiftung, sich für das Thema Krisenbewältigung weiterhin einzusetzen. |
Am 24. Januar war der Internationale Tag der Bildung der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur). An diesem Tag wurde daran erinnert, dass sich die Weltgemeinschaft mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda dazu verpflichtet hat, bis 2030 eine hochwertige, inklusive und chancengerechte Bildung für Menschen weltweit und ein Leben lang sicherzustellen (Agenda Bildung 2030). Die Deutsche UNESCO-Kommission schreibt auf ihrer Web-Seite: “Bildung ist ein Menschenrecht und der Schlüssel zu individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Sie befähigt Menschen dazu, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen. Bildung stärkt Demokratie, fördert Toleranz und eine weltbürgerliche Haltung. Zugleich ist Bildung Voraussetzung für Nachhaltigkeit. Sie ermöglicht es dem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen, mit Wandel und Risiken umzugehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Damit Bildung ihr Potenzial entfalten kann, muss sie hochwertig, inklusiv und chancengerecht sein.” Umso wichtiger ist es daher in Zeiten der Corona-Pandemie, nicht nur die Risikogruppen vor einer Erkrankung zu schützen oder das Gesundheitssystem vor einem Kollaps zu bewahren, sondern auch unser Bildungssystem, speziell Kitas und Schulen, so auszustatten, dass es diesem Anspruch gerecht werden kann. |
Das Jahr 2020 geht stillgelegt zu Ende, und wohl kaum einer hätte vor einem Jahr gedacht, welch einschneidende Ereignisse und herausfordernde Aufgaben es uns bescheren würde. Ein kleines Virus zeigt uns Menschen auf, wo derzeit unsere Grenzen liegen. Unser gesamtes Leben war und ist betroffen, sowohl in der Stiftungarbeit als auch privat. Auch wenn wir nicht wissen, was uns in den nächsten Wochen und Monaten erwarten wird, schaue ich dennoch voller Zuversicht auf das neue Jahr. Eine Erkenntnis hat sich nämlich auch in diesem besonderen Jahr bewahrheitet: “Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit”. Allen Menschen, die sich mit der Stiftung und ihrer Arbeit verbunden fühlen, wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest, einen unbeschwerten Jahresausklang sowie ein gutes und gesundes neues Jahr. |
Das geltende Stiftungsrecht erschwert die Arbeit deutscher Stiftungen und damit ihr gemeinnütziges Engagement. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Stiftungen seit Langem hin. Der Koalitionsvertrag legte die Reform des geltenden Stiftungsrechts als Ziel für die laufende Legislaturperiode fest. Der Bundesverband hatte deshalb anlässlich der Halbzeitbilanz der Bundesregierung die Kampagne „Stiftungsrechtsreform jetzt“ ins Leben gerufen, an der sich auch die Dr. Bergmann Stiftung beteiligt hat. Das lange Warten hat nun ein Ende: Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat den Referentenentwurf zur Stiftungsrechtsreform vorgelegt – ein wichtiger erster Schritt im Gesetzgebungsverfahren für ein zukunftsfähiges Stiftungsrecht. |
Durch die Corona-Pandemie sind viele Bereiche des öffentlichen Lebens beeinträchtigt. Ganz besonders hat es alle Bildungsbereiche getroffen. Leidtragende sind vor allem Kinder und Jugendliche. Als Stiftung, die in diesem Umfeld tätig ist, sehen wir das ganz konkret an der steigenden Zahl an Förderanfragen. Bestehende Projekte klagen über wegbrechende Fördermittel. Neue Projekte lassen sich, wenn überhaupt, nur sehr schwierig realisieren. Alle Projekte müssen gleichermaßen Mehraufwand für die Umsetzung von Hygienekonzepten einplanen. Gleichzeitig sinken die Einnahmen der Stiftung. Die Verzinsung ist bereits auf einem historisch niedrigen Niveau. Coronabedingt beginnen börsennotierte Unternehmen, ihre Dividende zu kürzen oder gar zu streichen. Damit reduzieren sich die Erträge weiter. Um dem steigenden Förderbedarf gerecht zu werden, sind wir verstärkt auf Spenden angewiesen. Dazu haben wir jetzt auf unserer Spendenseite ein einfach zu bedienendes Spendenformular bereitgestellt. Helfen Sie mit, die Bildungszukunft unserer Kinder zu verbessern! Mit wenigen Klicks können auch Sie einen wertvollen Beitrag dafür leisten. Machen Sie mit - jeder Euro zählt! |
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung ist die größte themenbezogene Allianz von Stiftungen im Bildungssektor in Deutschland. Dazu zählen aktuell 670 Teilhaber/innen und Freunde des Netzwerkes aus rund 440 Organisationen. Rund 80 Netzwerker/innen trafen sich am vergangenen Freitag zum Jahrestreffen in Berlin in den Räumen der Stadtmission nahe dem Hauptbahnhof. Aufgrund der aktuellen Hygiene- und Sicherheitsregeln war die Teilnehmerzahl dieses Mal leider begrenzt. Im Rahmen eines BarCamps diskutierten die Teilnehmer/innen engagiert über die Herausforderungen und Chancen vielfältiger Bildungslandschaften und fanden Gelegenheit, ihr persönliches Netzwerk auszubauen. Vielen Dank an das Organisationsteam für die tolle Durchführung des Treffens unter diesen erschwerten Corona-Bedingungen. |
Der Tag der Stiftungen ist der zentrale und europaweite Aktionstag für alle Stiftungen. Er macht europaweit auf das Wirken von Stiftungen aufmerksam und wurde im Jahr 2013 vom europäischen Donors and Foundations Network (DAFNE) ins Leben gerufen. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung weiß, was Stiftungen über Jahrhunderte hinweg für die Gesellschaft leisten. Wie vielfältig die Stiftungslandschaft ist, was Stifterinnen und Stifter bewegt, was Stiftungen tun, was sie durch ihr Engagement bewirken und welchen Beitrag sie in der Gesellschaft leisten: Das wird beim europaweiten Aktionstag am 1. Oktober sichtbar. „Wir zusammen.“ - so lautet das Motto in diesem Jahr. An diesem Tag zeigen Stiftungen, wie sie – auch in der Krise – sich für die Gesellschaft – für das Wir – einsetzen, indem sie zusammen anpacken und die Herausforderungen der Zeit angehen. |
Mit den Grundsätzen guter Stiftungspraxis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen haben sich 2006 erstmals Stifterinnen, Stifter und Stiftungen in Deutschland auf einen klaren ethischen Orientierungsrahmen für effektives und uneigennütziges Stiftungshandeln verständigt. Seither entfalten die Grundsätze ihre Wirkung, weil sich immer mehr Stiftungen zu der freiwilligen Selbstverpflichtung bekennen. Die Grundsätze guter Stiftungspraxis, die für alle gemeinwohlorientierten Stiftungen gelten, wurden 2019 ergänzt und damit an sich verändernde gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen angepasst. Auch die Dr. Bergmann Stiftung hat die Grundsätze guter Stiftungspraxis anerkannt und orientiert sich in ihrer Arbeit daran, damit die Stiftungszwecke dauerhaft und wirkungsvoll erfüllt werden können. |
Auch das Förderprojekt Musiccamp 2020 ist von den Folgen der aktuellen Corona-Situation betroffen. Nun steht leider fest, dass das diesjährige 25. Musiccamp vom 12. - 18. Juli im Kreisjugendheim Ernsthhofen leider abgesagt ist – zu groß sind die Planungsunsicherheiten und die Bedenken, eine dem Jubiläums-Musiccamp angemessene Veranstaltung durchführen zu können. Jetzt können wir nur allen Musiccamp-Begeisterten gute Gesundheit wünschen und in Vorfreude auf das 25. Musiccamp im Sommer 2021 schwelgen, wenn es dann wieder heißt: 25 Jahre Wahnsinn! |
In Deutschland gibt es keine einheitlichen Veröffentlichungspflichten für gemeinnützige Organisationen. Dabei hilft Transparenz, die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spenderinnen und Spender nachvollziehbar zu machen und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu stärken. Auf Initiative von Transparency International Deutschland e.V. haben im Jahr 2010 zahlreiche Akteure aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Dazu zählen unter anderem die Satzung, die Namen der wesentlichen Entscheidungsträger sowie Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur. Die Dr. Bergmann Stiftung hat sich dieser Initiative angeschlossen und stellt die erforderlichen Informationen auf ihrer Web-Seite unter “Die Stiftung" in der Rubrik "Transparenz” zur Verfügung. |
Hier geht's zu unserer neuen Rubrik "Transparenz" ...
Mehr Infos zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft ...
Die Dr. Bergmann Stiftung wünscht allen Förderprojekten und allen, die die Entwicklung der Stiftung verfolgen, frohe Ostertage, auch wenn dieses Osterfest uns allen sicherlich als ein “mit Abstand” ganz besonderes Fest in Erinnerung bleiben wird. Bleiben Sie gesund! |
Die aktuellen Einschränkungen aufgrund des Coronavirus betreffen auch die Arbeit der Dr. Bergmann Stiftung und in besonderem Maße einige Projekte im Förderbereich “Kulturelle Bildung”. Die Abschlusskonzerte vom Schulprojekt Response wurden einen Tag vor der Aufführung in der Alten Oper Frankfurt abgesagt und verschoben. Auch die Theaterarbeit mit den Schulen im Projekt TUSCH Darmstadt ist betroffen. Der “TUSCH Zwischenstopp” musste bereits ausfallen und das abschließende “TUSCH Spektakel” wird nicht wie geplant in den Theatern stattfinden können, da vom hessischen Schulamt als Folge der Corona Krise alle Exkursionen und schulfremden Veranstaltungen bis zum Ende des Schuljahres untersagt sind. Die inhaltlichen Planungen und Vorbereitungen für das Musiccamp 2020 laufen zwar weiter, aber aufgrund der aktuellen Lage lässt sich nicht abschätzen, ob und wann das Camp in diesem Jahr durchgeführt werden kann. Die geförderten Organisationen sind von der Corona-Krise unmittelbar und zum Teil auch existentiell betroffen. Als Stiftung sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Förderpartnerinnen und Förderpartnern in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen. Wir haben uns daher dem Aufruf des Arbeitskreises Förderstiftungen des Bundesverbands Deutscher Stiftungen angeschlossen. |